Seit elf Jahren "Offenes Buch" als ein "Buchstabenkunstwerk" - BILDERSERIE


Fotos: Daniel Kister

22.09.2007 / Hünfeld - „Eines der spektakulärsten Werke im öffentlichen Raum“ nannte Gastredner Dr. Klaus Peter Dencker gestern Nachmittag das „Offene Buch“ in Hünfeld. Über 100 Hauswände sind in der Haunestadt beschrieben – nicht etwa wegen Graffitisprayer, sondern wegen einer Idee des Hünfelder Künstlers Jürgen Blum. Dieser „Motor der konkreten Kunst“ pinselte 1996 – vor elf Jahren also – sein erstes „Buchstabenkunstwerk“ an eine Hünfelder Hausfassade. Diesem geschriebenen Kunstwerk folgten weitere. Auch einzelne „hauswandunabhängiges“ Monument finden sich auf den Seiten des „Offenen Buches“, genauso wie „betextete“ Pflastersteine eines Bürgersteiges. Insgesamt wurden so mittlerweile 125 „Seiten beschrieben“. Neben dem gestrigen ausführlichen Text der Katalogvorstellung präsentiert "Osthessen-News" hier eine BILDERSERIE von der Vorstellung und Beispiele von Hünfelder Hauswänden. +++

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