AUTO-TEST (8): Golf Sportsvan
VW peppt seinen Mini-Laster auf
Fotos: Konstantin Müller
12.07.2014 / REGION -
Zehn Jahre später löst der Golf Sportsvan den Golf Plus ab – und verabschiedet damit das biedere Rentnerimage, das bisher am Kompaktvan klebte. Geblieben ist das ordentliche Raumangebot mit flexiblem Sitzkonzept. Zugelegt hat der VW um 13 Zentimeter in der Länge und um fünf Zentimeter in der Breite, kommt jetzt auf 4,34 Meter von der markanten Front bis zur Heckklappe. Hier hinten passen 500 Liter rein. Werden die Rücksitze umgelegt, wächst das Volumen auf stolze 1.520 Liter.
Zu den Mitbewerbern des Sportsvan zählen die B-Klasse von Mercedes und der BMW 2er Active Tourer. Erhältlich ist der Volkswagen nicht nur mit einem optionalen Panoramadach, das Cabriofeeling aufkommen lässt, sondern auch mit umfangreichen Sicherheits-Accessoires. Ein so genannter „Blind Spot"-Sensor im Außenspiegel warnt vor Gefahren im toten Winkel, der Ausparkassistent erkennt herannahende Fahrzeuge. Außerdem sind unter anderem eine automatische Distanzkontrolle und eine dynamische Fernlichtregulierung zu haben. Die Motorenpalette umfasst vier Benziner und drei Diesel.