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Veranstaltungen der MKK REGION

Die KlangReise macht Station in Altengronau - Filmfestival der Generationen


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19.06.2014 / MKK REGION - Die KlangReise macht Station in Altengronau



ALTENGRONAU. Am 29. Juni ist die Kirchengemeinde Altengronau-Neuengronau Gastgeber für die 8. Station der KlangReise durch den Kirchenkreis Schlüchtern. Unter dem Motto„ ...mit Herzen, Mund und Händen!"gestalten der Kirchenchor Altengronau (Ltg. Florian Gärtner), der Posaunenchor Neuengronau (Ltg. Karl-Heinz Heß), die Chorgemeinschaft Sinntal (Ltg. Heinrich Meininger) und Daniel Heß an der Orgel ein Konzert in dem Lob- und Danklieder erklingen werden.Ende des vergangenen Jahres begannen bereits die Planungen und Vorbereitungen für dieses besondere Ereignis. Die Chöre und Musiker sind seit Monaten, neben ihren bestehenden Verpflichtungen, mit Begeisterung am Proben. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit vielen bekannten aber auch neuen Musikstücken am Sonntag, dem 29. Juni 2014 um 17:00 Uhr in die Christi-Himmelfahrt-Kirche in Altengronau. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.Im Anschluss lädt der Förderverein zur Erhaltung der Ev. Kirche Altengronau zu einem Umtrunk und Imbiss ein, der bei schönem Wetter im Kirchgarten stattfindet.


Die vielen Gesichter des Alterns erleben Filmfestival der Generationen im Kinopolis beginnt am 1. Juli

HANAU. Das Filmfestival der Generationen „Silverscreen“, das vom 1. bis 4. Juli bereits zum dritten Mal in Folge im Kinopolis Hanau stattfindet, verspricht mit einem interessanten Begleitprogramm wieder interessante Diskussionen über Filme, die verschiedene Perspektiven des Älterwerdens beleuchten. Garant dafür sind engagierte Regisseurinnen, vor allem aber die Kooperationspartner- und partnerinnen aus Hanauer Institutionen, die dazu beitragen, Filmthemen in Beziehung zum „wirklichen Leben“ zu setzen. Schirmherrin des Festivals, das parallel auch noch in Frankfurt, läuft, ist Prof. Dr. Ursula Lehr, Bundesministerin a. D. und Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen.

„Die Publikumsgespräche im Anschluss an die Filme sind eine gute Gelegenheit, inne zu halten und sich über das Gesehene und das Thema Älterwerden auszutauschen“, meint Stadtrat Axel Weiss-Thiel. Wer über den Film erst einmal in Ruhe nachdenken will, kann sich in das Kino-Café im Foyer setzen und sich Kaffee und Kuchen schmecken lassen. Es ist am 1. Juli um 15 Uhr geöffnet, an den folgenden Festivaltagen bereits ab 10 Uhr und schließt um 17 Uhr. Ab 14 Uhr spielt Klaus Kattenberg Saxophon und das Seniorenbüro stellt seine Angebote an einem „aktivierenden Infostand“ vor. Die Besucherinnen und Besucher können dabei attraktive Preise angeln. Zur Eröffnung von „Silverscreen“ lädt Kinopolis um 16.30 Uhr zum Sektempfang, um 17 Uhr eröffnet der Stadtrat das Festival. Anschließend läuft der Film „Die schönen Tage“ mit Fanny Ardant, in dem es um Glück, Freiheit und Lebenssinn im „Dritten Alter“ geht.

Am 2. Juli startet der Kinotag um 10.30 Uhr mit „Miss Sixty“. Die anschließende Diskussion begleitet Günter Rothenberg, Leiter der Ehe-, Familien- und Lebensberatung Hanau. Um 14 Uhr wird im Foyer die Ausstellung „Hundert Jahre Leben“ eröffnet, ein Projekt des Seniorenbüros. Die im Jahr 2011 entstandenen 20 Bilder des Fotografen Winfried Eberhardt zeigen eindrucksvoll Einblicke in den Lebensalltag hochbetagter Menschen. Die Fotos sind bis zum 4. Juli zu sehen. Um 15 Uhr steht „Le Weekend“" auf dem Programm, eine britische Komödie über eine „Langzeitehe“ mit Jim Broadbent und Lindsay Duncan. Anschließend diskutiert Martin Hoppe, Fachbereichsleiter Kultur, Stadtidentität und Internationale Beziehungen, mit den Zuschauerinnen und Zuschauern. Um 17 Uhr läuft „Anfang 80!“ mit Christine Ostermayer und Karl Merkatz, ein Film über Liebe und Sexualität im fortgeschrittenen Alter, ein Plädoyer für das Recht auf Selbstbestimmung im Alter. Das Publikumsgespräch moderieren Petra Janitz (Pflegezentrum Mainterasse Steinheim), Dagmar Gutjer (Seniorenresidenz Domicil), Wolfgang Gabler (Pro Familia Hanau) und Lothar Hain (Stabsstelle Demografie Stadt Hanau).

Am Donnerstag, 3. Juli, zeigt Kinopolis um 10.30 Uhr und auch um 19.15 Uhr „Der letzte Mentsch“ mit Mario Adorf, Hannelore Elsner und Katharina Derr. Nach diesem Film über die Suche nach der jüdischen Identität im hohen Alter bringen sich Rabbiner Shimon Großberg sowie Ludmilla Tarnopolska und Oliver Dainow von der Jüdischen Gemeinde Hanau in die Diskussion ein. Um 13.30 Uhr singt der Hanauer Männerchor Sumser-Ahoi im Kino-Café. Um 15 Uhr beginnt der Film „Eisheimat“ über deutsche Frauen, die nach 1949 nach Island zogen. Die Regisseurin Heike Fink steht im Anschluss für Fragen zur Verfügung, unterstützt von Elke Reinstorf, Vorsitzende des Hanauer Seniorenbeirats. Danach folgt um 17 Uhr „Philomena“, ein Film über die Suche einer Mutter nach ihrem „gestohlenen“ Sohn. Eine wahre Geschichte über ein dunkles Kapitel der katholischen Kirche. Begleitet wird dieser Film von Gemeindereferentin Schwester Barbara-Maria Kullmann (Stadtpfarrei Mariae Namen), Pfarrerin Annegret Zander (Fachstelle Zweite Lebenshälfte der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck) und Pfarrer Hans-Joachim Roth (Evangelische Klinikseelsorge am Klinikum Hanau).

Am letzten Festivaltag am 4. Juli wird um 10.30 Uhr der Streifen „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" gezeigt. Er erzählt von Allan Karlsson, der an seinem 100. Geburtstag klammheimlich aus dem langweiligen Altersheim verschwindet und mit nur ein paar Münzen in der Tasche auf Umwegen nach Bali gelangt, wo er es sich unter Palmen gut gehen lässt. Barbara Heddendorp lädt im Anschluss daran ein, sich darüber Gedanken zu machen, wie Menschen im hohen Alter wahrgenommen werden und welcher Stellenwert Lebenserfahrung und Wissen von Hochbetagten beigemessen wird.

Café und Tanz im Foyer mit Ute Berné von der Tanzschule Berné ist ab 14 Uhr angesagt. Passend zu dem um 15 Uhr folgenden Dokumentarfilm „Die mit dem Bauch tanzen“ bietet sie Bauchtanz zum Mitmachen an. Das Publikumsgespräch gestalten Havva Kocaman vom Stadtteilzentrum Süd-Ost mit ihrer Gruppe „Frauen im Dialog“ und die Regisseurin Carolin Genreith. Um 17 Uhr startet „Die Frau, die sich traut“, ein mutiger Film vom Aufbruch einer 50-jährigen Mutter, Oma und Angestellten aus einer Lebenskrise. Begleitet wird der Film von Imke Meyer, ehemalige Frauenbeauftragte der Stadt Hanau sowie Dr. Maria Haas-Weber und Pfarrer Karl Kleem vom Förderverein Palliative Patienten-Hilfe Hanau.

Eintrittskarten zum Preis von sechs Euro sind direkt im Kinopolis Hanau (06181/42 82 53, ab 13 Uhr, samstags und sonntags ab 11 Uhr) oder über www.kinopolis.de/hu erhältlich. Nähere Informationen zum Festival im Seniorenbüro bei Karin Dunkel, (06181/66820-50, karin.dunkel@hanau.de ) oder Michael Stegmann (06181/66820-44, michael.stegmann@hnau.de). Flyer und Programmhefte liegen im Seniorenbüro, im Kinopolis und im Stadtladen im Rathaus aus.+++