Was wäre Fulda ohne WEIN?
Edle Tropfen zu 25 Jahre Weinhistorischer KONVENT - VIDEO
Fotos: Anne Baumann
15.06.2014 / FULDA -
"Es war ein Experiment und wir freuen uns, dass dieses schöne Fleckchen Erde kultiviert wurde. Dazu haben wir 60 und mehr Ehrenamtliche im Konvent und Gäste, die heute sogar aus Berlin oder Passau gekommen sind", erzählte der Vorsitzende des Weinhistorischen Konvents, Richard Hartmann. Zusammen mit der Kanzlerin Barbara Hermann und dem Kellermeister Heribert Burkert leitet er die engagierte Gruppe. Zu den vielfältigen Aktivitäten des Weinhistorischen Konvents gehört der große Konventttag zum Erntedankfest mit Weinproben in historischen Räumen, Veranstaltungen zum Thema Wein und Künste, eine Tafelrunde zur Pflege der Wein- und Esskultur, kulinarische Exkursionen in die Geschichte mit historischer Menüfolge und dazu passenden Weinen, gemeinsame Veranstaltungen mit befreundeten Konventen und das Anlegen und Pflegen einer Weinbibliothek.
"Fulda wäre ohne den Weinberg ein ganzes Stück ärmer", sagte am Samstag eine Besucherin. "Wir sind jeden Monat einmal hier und genießen das Lebensgefühl, die Kultur und natürlich den guten Wein, die hiermit verbunden sind." Eine andere Besucherin erklärt, dass der Weinberg für sie immer ein Ort sei, an dem man entspannen könne, mit dem Kloster und dem Frauenberg im Hintergrund. "Es ist auf jeden Fall eine Bereicherung für Fulda und passt zum Barock. Außerdem ist es auch ein Insidertipp."