Die Säulen des Kompetenzzentrums
Netzwerk für Erziehungshilfe: Erster Ansprechpartner für Lehrer und Eltern
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15.05.2014 / PETERSBERG -
Das Netzwerk für Erziehungshilfe (NfEH) ist der erste Ansprechpartner für Lehrer und Eltern, deren Kinder einen speziellen Förderbedarf im Bereich der emotionalen und sozialen Entwicklung aufweisen. Es bietet schulische Unterstützung durch Förderschullehrer an den Schulen und sozialpädagogische Hilfe in den Familien an.
Das NfEH ist für alle Regelschulen des Landkreises und der Stadt Fulda zuständig. In der Auszeitklasse können Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse mit Auffälligkeiten im emotionalen und/oder sozialen Bereich für 12 bis maximal 16 Unterrichtswochen von einem Tandem aus Förderschullehrer und Sozialpädagoge intensiv gefördert, unterrichtet und betreut werden. In der Auszeitklasse geht es um eine Entspannung der belasteten Situation, um eine ausdifferenzierte Diagnostik und die Vermittlung von Basiskompetenzen im emotionalen und sozialen Bereich.
Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler nach dem Aufenthalt in der Auszeitklasse wieder in ihre Herkunftsschule zu integrieren. Schüler, für die der Betreuungszeitraum der Auszeitklasse nicht ausreichend ist, können bis zu zwei Jahre die Durchgangsklasse, von denen es drei gibt (Jahrgangsstufe 1 bis 4, 4 bis 6 und 6 bis 9), besuchen. Dort werden die Basiskompetenzen erweitert und stabilisiert. Die Schüler erhalten Unterricht nach den Lehrplänen der besuchten Schulform.