Übungsszenarien

Feuer in der Biogasanlage und benachbarten Bauernhof


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13.05.2014 / NIEDERAULA - Zweimal im Jahr werden die Niederaulaer feuerwehren ohne Vorwarnung zu einer gemeinsamen Einsatzübung alarmiert, um die Zusammenarbeit zu üben und Ortskenntnis bei besonderen Objekten im Gemeindegebiet zu erlangen. Am vergangenen Donnerstag war es wieder soweit: Erstmals übten die Einsatzkräfte auf dem Gelände der Biogasanlage Niederaula, dort wurde der Brand eines der Blockheizkraftwerke angenommen. Aber damit nicht genug: Kurz nach der Einweisung in diese Lage folgte ein weiterer Alarm für eine Parallel-Einsatzstelle.



Oberhalb der Biogasanlage befindet sich ein neu errichtetes landwirtschaftliches Anwesen, und hier galt es, einen angenommenen Brand in der Maschinenhalle in den Griff zu bekommen. Beide Objekte liegen außerhalb der Niederaulaer Ortslage, insofern war die Löschwasserversorgung die größte Herausforderung; insbesondere ist es „außerhalb" im Ernstfall wichtig, schnell zu wissen, wo mögliche Entnahmestellen sind. Neben den Wasservorräten, die die Löschfahrzeuge mitführen, standen ein Überflurhydrant an der Kreisstraße Richtung Hattenbach sowie beim Gehöft ein unterirdischer Löschwasserbehälter zur Verfügung, der ein Fassungsvermögen von 96 Kubikmeter aufweist.

Unter der Leitung von Gemeindebrandinspektor Matthias Schenk und stellvertretenden Gemeindebrandinspektor Mike Völker und den Augen von Bürgermeister Thomas Rohrbach absolvierten die eingesetzten Kräfte die an sie gestellten Aufgaben sehr gut, sodass die anschließende Nachbesprechung entsprechend positiv ausfiel. Einen besonderen Applaus erhielt der Kamerad Kurt Schäfer (Niederaula), der nach 38 Jahren Feuerwehrdienst und dabei knapp 300 echten Einsätzen letztmalig an einer Übung mitwirkte, da er am darauffolgenden Wochenende die gesetzliche Altersgrenze erreichte. +++

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