Drastische Steuererhöhungen

Gewerbeforum fürchtet um Wettbewerbsfähigkeit


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25.04.2014 / HOSENFELD - Bei der nächsten Sitzung der Gemeindevertretung Hosenfeld soll eine rückwirkende Erhöhung der Grundsteuer sowie der Gewerbesteuer beschlossen werden, erklärt die Gemeinschaft Gewerbeforum Hosenfeld in einer Pressemitteilung. Durch die Erhöhung des Hebesatzes auf 380 Prozent werde jeder Grundstückseigentümer in der Gemeinde Hosenfeld kräftig zur Kasse gebeten. Vor der gleichen Problematik stünden auch alle Gewerbetreibenden. Dies stoße auf deutliche Kritik und Unverständnis bei den Unternehmern der Gemeinde Hosenfeld.



In den Nachbargemeinden kämen Grundsteuer-Hebesätze von deutlich unter 300 Prozent zur Anwendung (z.B. Neuhof oder Großenlüder). Die drastische Erhöhung der Grund-und Gewerbesteuer birge Risiken, die die Zukunfts-und Entwicklungsmöglichkeiten des Wohn-und Gewerbestandortes Hosenfeld beeinträchtige.

Die Gemeinde Hosenfeld könne diese unangemessene Maßnahme nicht begründen und rechtfertigen. Arbeits- und Ausbildungsplätze sowie Wettbewerbsfähigkeit seien gefährdet. Die Höhe der Steuersätze dürfe nicht vom Finanzbedarf der Kommune bestimmt werden, sondern von der Standortqualität. Dazu gehöre zum Beispiel Infrastruktur, Kaufkraft und angemessene gemeindliche Rahmenbedingungen. Hier solle sich Hosenfeld seinen Platz entsprechend bei den Nachbargemeinden suchen. Das Gewerbeforum fordert die Gemeindevertretung Hosenfeld eindringlich auf, maßvoll und verantwortungsbewusst zu entscheiden. +++

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