150 bunte Nester versteckt

Traditionelle Suche von 150 Ostereiernestern im Dechaneigarten

Die Kinder und Jugendlichen des Jugendkathedralchors suchen Nester im Domdechaneigarten
Fotos: Anne Baumann

21.04.2014 / FULDA - Es ist herrliches Wetter am Ostermontag, die Sonne scheint auf den Domdechaneigarten und die bunten Tulpen zeigen ihre volle Farbenpracht. Die Vöglein zwitschern und die Glocken läuten nach der Ostermontagsmesse - eigentlich ist alles wie immer. Doch irgendetwas ist heute anders. Wenn man nämlich genauer hinschaut, dann blitzen zwischen Büschen und unter Bänken kleine, bunte Nester hervor. Es sind die Osternester, die schon seit Jahren für die Sängerinnen und Sänger des Jugendkathedralchors versteckt werden.



Osterhase spielte die Sekretärin der Chöre am Dom, Alexandra Adomeit mit ihren Kollegen. "Das Eier verstecken ist schon viele Jahre Tradition und freut die Kinder und Jugendlichen jedes Jahr aufs Neue", sagte sie. Kurz nach 10.30 Uhr war es dann endlich soweit: die SängerInnen durften in den Domgarten. Domdechant und Präses Prof. Dr. Werner Kathrein schloss das Tor auf, und die jungen Leute flitzten durch die grünen Wiesen, um schnellstmöglich ein Osternest zu ergattern. "Ich habe erst ein bisschen suchen müssen, dann bin ich aber fündig geworden", erzählte Florian, der schon das zweite Jahr suchen darf.

"Das Ei symbolisiert das Leben und ist ein urchristliches Zeichen und ist für uns so etwas ganz Wesentliches und hilft uns, Ostern ganz nah zu erleben und neu kennenzulernen", erklärte Domkapellmeister Franz-Peter Huber. "Außerdem danken wir damit den SängerInnen für ihr Engagement und ihre tollen Auftritte das ganze Jahr über und besonders an Ostern".

osthessentv hat die Kinder und Jugendlichen beim Suchen begleitet. Der Beitrag gibt es auf osthessentv zu sehen. (ba) +++

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