POLIZEIREPORT MKK
Auto angesteckt - Einbrecher festgenommen - Pferd ausgebüxt
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21.04.2014 / POLIZEIREPORT MKK -
Dieser Polizeireport beinhaltet Informationen und Meldungen der Polizeidienststellen zu Ereignissen im Bereich des Main-Kinzig-Kreises. Die Meldungen werden den ganzen Tag über - soweit neue Infos vorliegen - ergänzt.
Auto angesteckt und andere demoliert
BRUCHKÖBEL. Bislang Unbekannte trieben in der Nacht zu Ostermontag ihr Unwesen. Um 01.15 Uhr steckten die Vandalen einen weißen VW-Bus in Brand, der in der Langstraße stand. Die Freiwillige Feuerwehr rückte aus. In der Straße "Am Seegarten" stellten die Ordnungshüter vier weitere Autos fest, die Vandalismusspuren aufwiesen. An den Fahrzeugen waren die Seitenscheiben eingeschlagen, aber daraus nichts geklaut worden. Anwohner sahen vier junge Männer im Alter von 16 bis
18 Jahren vom Tatort weggelaufen. Zwei Jungs hatten "Hollandfahrräder" dabei. Der Sachschaden wird insgesamt auf beträchtliche 25.000,- Euro geschätzt. Die Kripo bittet um Mitteilung verdächtiger Wahrnehmungen oder Täterhinweisen unter 06181-100123.
Einbrecher festgenommen
HANAU. Am Ostersonntag, um 15.45 Uhr, bemerkten aufmerksame Nachbarn im Millöckerweg drei Männer, die sich auf dem Grundstück eines Einfamilienhauses zu schaffen machten, deren Besitzer im Urlaub waren. Die sofort informierten Ordnungshüter konnten kurz darauf bei den mutmaßlichen Einbrechern die Handschellen klicken lassen. Es stellte sich heraus, dass die Ganoven bei der Vorbereitung eines Einbruchs waren. Das 18, 19 und 23-jährige Trio ging dabei arbeitsteilig vor. Nachdem es die Umzäunung überstiegen hatte, "arbeiteten" zwei am Haus, indem sie einen Terrassentisch vor das Wohnzimmerfenster schoben und den Rollladen hoch drückten. Der Dritte stand "Schmiere". Die aus Hanau kommenden Tatverdächtigen, die ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Einbruchs erwartet, wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Ausgebüxtes Pferd eingefangen
BAD ORB. Die Bad Orber Polizei hatte am Ostersonntag alle Hände voll zu tun, um einen zweijährigen Hengst, der am Nachmittag aus seiner Koppel bei Flörsbachtal ausgebüxt war, unter Kontrolle zu bringen. Da das völlig verängstigt und unkontrolliert herum trabende Ross nicht einzufangen war, wurde schließlich ein Experte für Tierbetäubung hinzugezogen. Unter Einsatz eines Betäubungsgewehrs gelang es, den Vierbeiner ruhig zu stellen und der Besitzerin zu übergeben, die ihn wieder seiner Behausung zuführte. +++