Achtung Zucker!
Ratgeber informiert über versteckte Süßmacher in Lebensmitteln
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08.04.2014 / FULDA -
Nicht nur Kuchen, Kekse und Schokoriegel enthalten viel Zucker. Auch vermeintlich gesunde Lebensmittel wie Fruchtnektar, Müsli oder Milchmixgetränke entpuppen sich oft als Zuckerbomben. „Zuviel Zucker ist ungesund", warnt die Verbraucherzentrale Hessen zum heutigen Weltgesundheitstag. Doch wer seinen Zuckerkonsum reduzieren will, hat es nicht leicht, denn viele Hersteller verschleiern den wahren Zuckergehalt ihrer Industrieprodukte. Wer Süßes nicht missen, sich aber gesund ernähren möchte, findet Tipps im neuen Ratgeber der Verbraucherzentralen „Achtung, Zucker!"
Wieviel Zucker in einem Produkt steckt, ist für Verbraucher oft selbst auf den zweiten Blick nicht erkennbar: Denn viele Hersteller verwenden neben dem bekannten Haushaltszucker Saccharose eine Vielzahl anderer Süßmacher: Süßmolkenpulver, Dextrose, Glukosesirup – das sind nur einige Beispiele von über 70 Bezeichnungen, hinter denen sich Zuckerarten verbergen. Oder sie nutzen Süßstoffe wie Stevia und Austauschstoffe wie Sorbit. „Außerdem gibt es eine Reihe von Produkten, in denen Konsumenten überhaupt keine Süßmacher erwarten", so Schauff. „Hierzu zählt eher Pikantes wie Grill- und Fonduesoßen oder Feinkostsalate."
Das neu erschienene Handbuch „Achtung, Zucker! "schafft jetzt Klarheit. Es nennt 36 Zuckerfallen, die jeder kennen sollte und zeigt die besten Alternativen auf. So enthüllt der Ratgeber zum Beispiel, wieviel Zucker wirklich in industriell hergestelltem Eistee, Milchreis oder Tomatenketchup steckt. Parallel zu den nach Produktgruppen geordneten Informationen finden Leser jeweils passende Tipps und Rezepte zum einfachen Drosseln des Zuckerkonsums.
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