Krim-Krise in Osthessen angekommen

Amis zurück in McPheeters Barracks



01.04.2014 / APRILSCHERZ - Die Krim-Krise hat auch Folgen für die zukünftigen militärischen Stützpunkte der Amerikaner in Deutschland. So war in der letzten Woche eine Delegation der amerikanischen Armee in Bad Hersfeld, um die ehemalige Kaserne in der Wollweberstraße unter die Lupe zu nehmen und Möglichkeiten einer Teilbelegung der ehemaligen Kasernenblocks mit Armeeeinheiten auszuloten. Alle Gebäude werden nicht gebraucht, weil man nur eine Radarstation als Frühwarneinrichtung auf dem Landecker bei Schenklengsfeld errichten will.



Zu weiteren Auskünften waren die GI´s nicht bereit, da alles noch streng geheim ist. Nach etwa zwei Stunden verließen die Amis die ehemalige Kaserne, ohne auf Fragen von osthessen-news.de zu antworten. Bei der Stadtverwaltung und dem Landratsamt in Bad Hersfeld war von den Plänen nichts bekannt. Bürgermeister Thomas Fehling und Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt wollen aber das amerikanische Hauptquartier anschreiben, um genauere Angaben über die Pläne zu erfahren. (Gerhard Manns)+++

Nach zwei Stunden war der Spuk vorbei.
Fotos: Gerhard Manns

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