Schwerer Unfall auf A 7

Kleinwagen gegen Kleintransporter - 1 Verletzter - Vollsperrung



24.03.2014 / PETERSBERG - Auf der Rhön-Autobahn zwischen Fulda-Mitte und Fulda-Nord hat sich am Sonntag gegen 20 Uhr ein folgenschwerer Verkehrsnfall ereignet. Wenige hundert Meter vor der Ausfahrt Fulda-Nord (bei km 560) prallten aus bislang unbekannten Gründen ein Kleintransporter mit FD-Kennzeichen und ein Kleinwagen (vermutlich Opel Corsa) mit VB-Kennzeichen zusammen. Sie schleuderten beide und blieben auf der Leitplanke bzw. an einer Mauer liegen. Im weiteren Umkreis entstand ein Trümmerfeld, sodass die Polizei sich zu einer kurzeitigen Vollsperrung entschloss. Eine Person wurde vom Rettungsdienst ins Klinikum Fulda gebracht.


Eine junge Autofahrerin aus Burghaun fuhr auf einen Kleintransporter mit Fuldaer Kennzeichen auf. Die Polizei vermutet aus Unachtsamkeit. Der Kleintransporter prallte gegen die Leitplanke, überschlug sich und blieb auf der Seite liegen. Der Kleinwagen prallte in die Seitenwand auf der rechten Fahrbahnseite und kam dort aufgebockt zum stehen.

Nur die Beifahrerin des Kleintransporters wurde mit leichten Verletzungen ins Klinikum Fulda gebracht. Ärgerlich: Der Kleintransporter wollte die Abfahrt Fulda Nord nehmen, die nur rund 300 Meter vom Unfallort entfernt ist. Die Bundesautobahn war mehr als zwei Stunden in Richtung Nord voll gesperrt. Da sich die Leitplanke stark verbogen hat und Verkehrszeichen in den Bereich der Gegenfahrbahn ragten, entschlossen sich die Einsatzkräfte dazu, die A7 kurzzeitig voll zu sperren, um die Verkehrszeichen abzumontieren und Wrackteile zu entfernen. (jub)+++

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