FIRMEN-NEWS
Deutsche Bank in Fulda festigt 2013 ihre Marktposition
06.03.2014 / FIRMEN-NEWS - Die Deutsche Bank in Fulda zieht ein positives Fazit des vergangenen Geschäftsjahres. In einem umkämpften Markt habe die Deutsche Bank ihre führende Position behauptet, erklärte Torsten Klebe, Marktgebietsleiter Privatkunden Deutsche Bank Fulda/Kassel am Donnerstagnachmittag während eines Pressegesprächs in Fulda. Entscheidendes Erfolgskriterium sei eine intakte Kunde-Berater-Beziehung, sagte der 35-Jährige Gebietsleiter und ergänzt: „An der Deutschen Bank schätzen unsere Kunden besonders, dass sie selbst komplexe Entwicklungen in der Wirtschaft und auf den weltweiten Märkten überblickt."
Die Wirtschaft sei sehr ausgelastet, der Konsum boome, erklärte Klebe. Das Zinsniveau sei jedoch schwierig. Was mache ich mit meinem Geld? Was mache ich mit meinem Gewinn? Diese Fragen stünden im Mittelpunkt. Sparen ist in Zeiten niedriger Zinsen wenig sinnvoll. Die Kunden suchen nach anderen Möglichkeiten, ihr Vermögen möglichst gewinnbringend - oder zumindest wertstabil - anzulegen. "Ohne Risiko geht es nicht", sagte Marco Soika, Direktor Wealth Management Deutschland. Die Deutsche Bank setze Spiezialteams ein. Sogenannte Risikomanager bewerten die Aktienkurse und Depots, um auf Veränderungen schneller reagieren zu können und das Risiko zu minimieren. Die Auswirkungen der Euro- und Bankenkrise sorgen für ein vorsichtigeres Handeln.
Neben der Kapitalanlage auf dem Aktienmarkt stehen Immobilien und Edelmetalle hoch im Kurs. Die niedrigen Zinsen ermöglichen eine kostengünstige Finanzierung. Das Zinsniveau werde sich auch in 2014 nicht wesentlich ändern. Die Zinsstrukturkurve werde steiler. Bei langfristigen Anlagen würden die Zinsen wohl wieder steigen, bei kurzfristigen bleibe das Zinsniveau weiter niedrig. Der DAX hingegen werde in 2014 nach Ansicht der Bankenexperten auf 11.000 Punkte weiter ansteigen.
Neu aufgestellt, um so nah wie möglich an den Kunden und deren Bedürfnissen zu sein, habe die Deutsche Bank 2013 ihr Privat- und Firmenkundengeschäft vorangetrieben. Rund zehn Millionen Privat-, Geschäfts- und Firmenkunden werden nach Angaben der Bank nun unter einem Dach betreut. „Um unseren Anspruch auf Premiumberatung auch in der Filialausstattung zu unterstreichen, haben wir in den vergangenen Jahren pro Filiale zwischen 500.000 Euro und 2,5 Mio Euro investiert", sagte Klebe. Zugleich nehme die Deutsche Bank bis 2015 mehr als 1 Mrd Euro in die Hand, um in moderne Services wie Online und Mobile Banking sowie in Banking-Terminals zu investieren.
„Damit stehen ihnen nun flächendeckend in ganz Deutschland 250 Beratungszentren offen. Wir sind damit deutlich näher dran an unseren mittelständischen Kunden." Die Deutsche Bank ist mit 1.750 Geschäfts- und Firmenkundenbetreuern an rund 750 Standorten in ganz Deutschland präsent. Schon heute habe die Deutsche Bank ein Kreditbuch von 180 Mrd Euro; bis 2015 will sie an ihre Kunden 10 Mrd Euro an zusätzlichen Krediten vergeben.
Erfreuliche Ergebnisse in Fulda
Erfolgreich vor Ort: Die Deutsche Bank in Fulda konnte ihre Kundenbasis auf hohem Niveau halten, erklärte der Gebietsleiter am Donnerstag: Zum Jahresende 2013 betreute die Deutsche Bank im Marktgebiet Fulda/Kassel 154.000 Privat- und Firmenkunden, davon rund 17.000 im Stadtgebiet von Fulda. Das Geschäftsvolumen betrug Ende vergangenen Jahres im Marktgebiet Fulda/Kassel 4,4 Milliarden Euro und im Stadtgebiet Fulda rund 614 Millionen Euro. Das Depotvolumen kletterte im Marktgebiet Fulda/Kassel auf 1,8 Mrd Euro, im Stadtgebiet Fulda belief es sich auf rund 340 Mio Euro. Das Baufinanzierungsvolumen belief sich im Marktgebiet Fulda/Kassel auf 800 Mio Euro, 2,3 Prozent mehr als im Vorjahr. In Fulda sind es knapp 90 Mio Euro, ein Plus von 1,1 Prozent.
Auch im Wealth Management gepunktet
Im Geschäft mit vermögenden Privatkunden hat die Deutsche Bank ihre Marktposition deutlich ausgebaut. „Im vergangenen Jahr verwalteten wir in Deutschland per Ende 2013 insgesamt knapp 90,5 Mrd Euro", sagt Marco Soika, Leiter Deutsche Asset & Wealth Management Region Fulda/Kassel Deutsche Bank. In der Region ist der Geschäftsbereich um 3,5 Milliarden Euro bzw. 30 Prozent bei Kundengeldern gewachsen. Für Marco Soika ein klares Indiz für ein stimmiges Geschäftsmodell: „Die Deutsche Bank kombiniert globale Präsenz mit einer starken Verwurzelung im Heimatmarkt, bis in die Regionen hinein. Dies wird von den Kunden gerade in sehr bewegten Zeiten besonders geschätzt."
"Gesellschaftlich engagiert"
Seit jeher gehöre gesellschaftliches Engagement zum Selbstverständnis der Deutschen Bank. Mehr als 19.500 Mitarbeiter engagierten sich 2013 weltweit als „Corporate Volunteers". Darüber hinaus investierte die Deutsche Bank im vergangenen Jahr 78,2 Mio Euro in gemeinnützige Projekte in den Bereichen Bildung, Soziales sowie Kunst und Kultur. Seit 2006 unterstützt die Deutsche Bank die Standortinitiative „Deutschland - Land der Ideen", seit 2013 als nationaler Förderer. Seit 1. März 2014 werden unter dem Thema „Innovationen querfeldein - Ländliche Räume neu gedacht" wegweisende Projekte gesucht und ausgezeichnet, die für die Ideenvielfalt Deutschlands stehen. Torsten Klebe: „Wir freuen uns, wenn sich auch in unserer Region wieder spannende Projekte finden." (Hans-Hubertus Braune/pm) +++