DRK zog Super-Bilanz, aber:

"Erschrocken über exzessiven Alkoholgenuß" - Einsatz mit Digitalfunk



04.03.2014 / FLIEDEN - Insgesamt 27 ehrenamtliche Helfer und Helferinnen traten am Fastnachtssonntag zum Sanitätsdienst in Flieden an. Zeitgleich startete der erste Versuch im realen Einsatz von Digitalfunk. Der gesamte Einsatz wurde somit im Sektor Kommunikation direkt aus Fulda von einer speziell qualifizierten Leitungsgruppe bestehend aus 7 Personen, darunter Jens- Olaf Carl (Personal - S1), Dominik Ruffing (Lage - S2), Johannes Rippert (Einsatzkoordination - S3), Nina Erwin (Versorgung/Verpflegung - S4), Fernmeldern, bestehend aus 2 Disponenten und dem Stabsleiter Christian Erwin geführt.



Direkt in Flieden war Denis Klug als Abschnittsleiter für die Kommunikation mit der Leitungsgruppe in Fulda verantwortlich und in ständiger Verbindung. In einem kurzem Interview sagte er: "Ich bin erschreckt über den exzessiven Alkoholgenuss, vor allem junger Besucherinnen und Besucher des Umzugs. Jedoch bin ich von meinen Helfern sehr begeistert und freue mich schon auf die Zusammenarbeit im nächsten Jahr, wenn es wieder heißt "Flieden Helau!" Die allgemeine Einsatzleitung trugen bei dem sanitätsdienstlichen Einsatz in Flieden, Dominik Ruffing (Bereitschaftsleiter Flieden) und Christian Erwin (Kreisbereitschaftsleiter Fulda).

Insgesamt wurden 24 Hilfeleistungen registriert, darunter 4 Transporte ins Krankenhaus, die häufigsten Einsatzindikationen waren, der übermäßige Genuss von Alkohol, aber auch zahlreiche Schnittverletzungen oder Stürze. Insgesamt war das DRK Flieden mit zahlreichen Helfern und 6 Fahrzeugen im Einsatz.

Zusätzlich wurden für die Bahandlung der Patienten eine Unfallhilfsstelle (UHS) in Form von einem beheizten Zelt, des Typen SG 30, mit Feldbetten und anderen notwendigen Materialien ausgerüstet um eine adäquate Versorgung sicherstellen zu können. Dominik Ruffing bedankte sich bei allen Helfern für die gute Zusammenarbeit, einen besonderen Dank richtete er an die Helfer der Bereitschaften Marbach und Fulda, die zur Unterstützung eingesetzt wurden.   +++

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