Millionenschwerer Neubau

Fahrzeugteile WAGNER baut neue Produktionshalle - Kosten: 3 Mio. Euro

Weitere 4000 Quadratmeter Zuwachs: Fahrzeugteile Wagner wurde in den letzten 20 Jahre stetig erweitert

13.02.2014 / FIRMEN-NEWS - 2005 weihte die Fuldaer Firma Wagner eine neue Produktionsstätte im ehemaligen "gläsernen" Gebrauchtwagenhaus von Krah + Enders in der Frankfurter Straße ein. 2011 folgte eine weitere neue Halle, angegliedert an den Stammsitz - das sind nur zwei Expansionsschritte der vergangenen Jahre. Wagner Fahrzeugteile wächst seit 20 Jahren permanent, da werden immer wieder räumliche Grenzen tangiert. Nun erweitert Wagner Fahrzeugteile einmal mehr seine Räumlichkeiten und zwar in einer ehemaligen Halle der Filzfabrik in der Karl-Storch-Straße.



Schräg gegenüber des Stammsitzes wird bereits fleißig abgerissen und gebaggert. Ein Teil der alten Filzfabrik muss weichen, der Neubau – eine 4000 Quadratmeter große Halle – ab April in Angriff genommen und zum Ende des Jahres beendet werden. „Im Sog der Automobilindustrie muss man als Lieferant mitspielen können", sagt Dr. Stephan Wagner im Gespräch mit osthessen-news.de zu den Beweggründen für den Neubau. Durch die gute Auftragslage sei eine großzügige Ausweitung von Nöten. Große Kunden erwarteten, dass die Produzenten mitwüchsen, neue Maschinen aufstellten – und dafür braucht man Platz. Die neue Halle solle als weitere Produktionshalle mit einem kleinen Materiallager genutzt werden.


Strategische Entscheidung mit Blick auf künftige Erweiterungen

„Eine strategische Investition in die Zukunft des Unternehmens", so fasst Dr. Stephan Wagner, Leiter von Fahrzeugteile Wagner die Erweiterung im Gespräch mit osthessen-news.de zusammen. Schließlich soll es mit der Firma Wagner auch noch einige Jahre weitergehen, der Betrieb auch an die nächste Generation weitergegeben werden. Mit dem neuen Areal habe das Unternehmen neben den bereits bebauten und bald umgebauten Flächen zudem noch ein weiteres Grundstück mit erstanden, das noch nicht bebaut sei. Auch dieses bietet also Raum für künftige Erweiterungen.

Die neue Betriebsfläche in der Karl-Storch-Straße zeichnet sich vor allem durch eine günstige Verkehrsanbindung aus: direkt an der Westumfahrung gelegen und künftig auch mit Anschluss an die Autobahn. Zwar müsse man im betrieblichen Alltag den Weg über die stark befahrene Frankfurter Straße zwischen den einzelnen Hallen überbrücken, aber man sei ja in der Nachbarschaft.

Die Gesamtkosten dieser Erweiterungsmaßnahme schätzt Wagner auf rund 3 Millionen Euro – eine „naheliegende Investition in die Zukunft von Fahrzeugteile Wagner". (Sabrina Ilona Teufel)+++

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