Bewegender Lebenslauf

Bundespolizist Werner SCHNITZER im Ruhestand

v.l.n.r. stellvertretenden Leiter der Bundespolizeiinspektion Kassel, Erster Polizeihauptkommissar Rainer Paul, Pensionär Werner Schnitzer, Dienstgruppenleiter Polizeihauptkommissar Stefan Bubenhagen.

29.01.2014 / BAD HERSFELD - Bundespolizist Werner Schnitzer aus Bad Hersfeld, wurde heute (29.01.2014) durch den stellvertretenden Leiter der Bundespolizeiinspektion Kassel, Erster Polizeihauptkommissar Rainer Paul, in den Ruhestand verabschiedet. In einer kleinen Feierstunde würdigte Rainer Paul seinen beruflichen Werdegang. Als echter "Herschfeller" (Hersfelder), wie er sich selber bezeichnete, beendete der 60-Jährige seinen aktiven Dienst. Angefangen hat die Karriere von Werner Schnitzer 1973 als Grenzjäger in Bad Hersfeld. Er absolvierte sämtliche Führerscheine und wurde zum Gruppenführer ausgebildet.



Ein schwerer Autounfall im Jahr 1974 durchkreuzte seine beruflichen Pläne. Infolgedessen qualifizierte er sich zum Einsatzkoch. Beamter auf Lebenszeit wurde Schnitzer im Jahr 1980. Eine vollkommene neue Richtung schlug er im Zuge der Grenzöffnung ein. Neue Aufgaben erhielt der Bad Hersfelder in Krippen (Bad Schandau im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Sachsen). Als Dienstgruppenleiter wurde Schnitzer hier in den kommenden Jahren in der polizeilichen Überwachung der Grenzen eingesetzt. Aus persönlichen Gründen kam Werner Schnitzer 1997 zurück in die Heimat. In 1999 vollzog der 60-Jährige den Laufbahnwechsel in den gehobenen Dienst. Damit verbunden waren eine Verwendung im Bereich Bahnpolizei und ein Wechsel zur Bundespolizeiinspektion Kassel, später zum Bundespolizeirevier Fulda. Hier war der Polizeihauptkommissar bis zu seiner Pensionierung als Gruppenleiter tätig.

Durch Sport und die Enkelkinder will sich der frisch gebackene Pensionär fit halten.+++

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