Feuerwehr-Einsatz

Gerätehalle abgebrannt - Ursache und Schadenshöhe noch unklar

Am späten Nachmittag fiel eine Gerätehallen den Flammen zum Opfer

15.01.2014 / WARGOLSHAUSEN - Am Dienstagnachmittag ist ein an ein Wohnhaus angrenzender Geräteschuppen bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Durch einen Großeinsatz der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindert werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Weil sich auf dem Dach des Schuppens eine Solar- und eine Photovoltaikanlage befanden entstand bei dem Feuer ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro.


Gegen 16.40 Uhr war an einem Wohnhaus an der Eselshöhe plötzlich der Strom ausgefallen. Als die Besitzer nach dem Rechten sahen entdeckten sie, dass das Dach des Geräteschuppens in Flammen stand. Die Feuerwehr, die mit insgesamt 60 Mann angerückt war, konnte ein Übergreifen des Brandes auf das relativ neugebaute Einfamilienhaus verhindern. Der Schuppen brannte aber komplett nieder. Der entstandene Sachschaden beträgt mehr als 80.000 Euro, weil die auf dem Dach installierte Photovoltaik- und Solaranlage, die auch das Wohnhaus mit Strom versorgt hat, völlig zerstört wurde. An dem Wohnhaus zerbarsten durch die große Hitzeentwicklung mehrere Scheiben.

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Wargolshausen, Wülfershausen, Hollstadt und Bad Königshofen löschten das Feuer. Was den Brand ausgelöst hat ist derzeit noch unklar. Die Kripo Schweinfurt hat inzwischen die weiteren Ermittlungen übernommen. Die Brandfahnder werden im Laufe des Mittwochs den Brandort begutachten, um Genaueres über die Ursache zu erfahren.+++

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