NABU verlässt Runden Tisch

Kein Kompromiss für Windräder am Wehneberg


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13.01.2014 / BAD HERSFELD - In einer offiziellen Pressemitteilung teilt der Vorstand der NABU Ortsgruppe Bad Hersfeld mit, dass er ab sofort nicht mehr an den Gesprächen am Runden Tisch zur geplanten Windparkanlage auf dem Wehneberg teilnehmen wird. Mitglieder des Vorstandes hatten bei den ersten beiden Veranstaltungen teilgenommen und unmissverständlich dargelegt,  dass aus Umwelt-, Natur- und Artenschutzgründen ein Kompromiss in jeglicher Form durch den NABU Vorstand abgelehnt wird. Bestärkt wird diese Entscheidung durch die vorliegenden Gutachten, sowie die neue Stellungnahme von Ökotop Halle, erstellt vom ausgewiesen Experten und anerkannten Gutachter Herrn Mammen.



"Diese Informationen sowie unsere eigenen Beobachtungen aus dem Jahr 2013 lassen einen Kompromiss zur Genehmigung des Windparks nicht zu", erklärte der NABU. Selbst die Verständigung auf einzelne Anlagen könne aus natur- und artenschutzrechtlichen Erwägungen nicht unterstützt werden. So sei geplant, in großem Umfang Wald zu roden, ohne Revier- und Brutstandorte sowie Baumhöhlen vorher ausreichend zu dokumentieren.

Auch eine qualifizierte Raumnutzungsanalyse sei nicht durchgeführt wurden. Die ausführlichen Rotmilan-Beobachtungen des NABU sei nicht ausreichend verwendet worden und zeigten auf, wie oberflächlich die Untersuchungen der ABO-Wind-Gutachter waren. "Außerdem fehlen auch wichtige Daten zu dem streng geschützten Mäusebussard, dem Wespenbussard, dem Sperlingskauz und dem Schwarzstorch", so der NABU. Auf Basis dieser fehlerhaften Gutachten könne und dürfe keine Baugenehmigung erfolgen. Ebenso sei es nicht möglich, daraus einen Alternativvorschlag abzuleiten - eine Beteiligung des NABU an einer Kompromisssuche werde es daher nicht geben. +++

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