Steigende VdK-Mitgliederzahlen - ca. 1 Mio Euro vor Sozialgerichten erstritten
30.11.2013 / PETERSBERG - Während der der Tagung des VdK Kreisvorstandes in Petersberg konnten sowohl der Kreisvorsitzende Rudolf Schmitt (Petersberg) als auch VdK Justitiarin und Bezirksgeschäftsführerin Dr. Monika Steinbring(Fulda) auf steigende Mitgliederzahlen verweisen. Laut Rudolf Schmitt gehören dem VdKKreisverband aktuell 8.500 Mitglieder an. Das sei ein Anstieg von etwa 300 Neumitgliedern im Geschäftsjahr 2013. Die Mitgliederzahl im VdK Bezirk Fulda habe sich inden vergangenen fünf Jahren um rund 5000 auf jetzt 23.600 vermehrt, berichtete Dr. Steinbring. Sie zeigte die erfolgreiche Arbeit der VdK Juristinnen in Fulda auf. Ihr Team haben für die Verbandsmitglieder in 2013 vor den Sozialgerichten Leistungen in Höhe von ca.einer Million Euro erstreiten können. Davon entfielen453.825,21 Euro auf Mitglieder des VdKKreisverbandes Fulda. Nach 1780 abgeschlossenen Sozialgerichtsverfahren seien etwa genausoviele Fälle neu hinzugekommen, erläuterte Monika Steinbring, die von steigende nArbeitsbelastungen und immer mehr Hilfesuchenden berichtete.
Dies belege, wie notwendig und geschätzt der juristische Beistand desVdK sei. Neben der Bezirksgeschäftsführung referiere sie als Sozialrechtsexpertin auch bei Schwerbehindertenversammlungen und Vertrauensleutetagungen. Rudolf Schmitt verwies darauf, der VdKStammtisch finde reges Interesse und fördere die Kommunikation zwischen Kreisverband und dessen knapp 50 Ortsverbänden. Der Kreisverband habe sein Beratungsangebot verbessert. Die umgestaltete Kreisgeschäftsstelle biete jetzt einen zusätzlichen Raum für die vertrauliche Beratung von Rat- und Hilfesuchenden.
Als ein besonderes „Highlight" bezeichnete Schmitt das Sommerfest des VdK auf dem Steinbacher Grillplatz. Kreisvorstand und Gäste gedachten des plötzlich
verstorbenen VdK Landesvorsitzenden Udo Schlitt. Dessen Amtsgeschäfte führe vorläufig Winfried Seif(70) aus Limburg, bisher stellvertretender Vorsitzender des VdK Landesverbandes Hessen-Thüringen, gab Schmitt abschließend bekannt.+++