Können Sie nachts gut schlafen? Gedanken von Christina LEINWEBER


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10.11.2013 / NACHGEDACHT (44) - Wälzen von der einen zur anderen Seite, kurz mal Augen auf machen, dann wieder schließen, vielleicht aufstehen, Fernseher an - das gehört dazu, wenn die Nacht zum Tag wird, wenn der Schlaf nicht in den Körper ziehen will. Leiden Sie auch mal darunter, dass Sie nicht zum ausgiebigen Nachtruhen kommen? Der Tag danach ist meistens dann wie die Nacht auch schon gelaufen. Und was tun dagegen?



Ein Kollege erklärte mir neulich, dass er ein Rezept gegen diese quälenden „Nachtgeister" aus dem Radio gehört habe – zufällig auch noch von einem Koch. Dieser stellt sich abends bildlich einen Rucksack vor, gefüllt mit all seinen quälenden Gedanken, diesen aber nicht mit ins Bett nimmt, sondern ihn davor parkt. Also alles, was man tagsüber mit sich rumschleppt, darf nicht mit ins Bett. Sondern wird stehen gelassen, damit man selbst ruhen kann. Beim Kollegen klappt das jetzt auch.

Das Bild hat Kraft – der Umsetzungserfolg könnte hoch ausfallen. Aber man muss jetzt wohl dazu sagen: Sofort wird das nicht klappen. Dieses Denken könnte Übung brauchen, damit es funktioniert. Wenn es dann aber klappt, dann schenkt es segensreichen Schlaf, den der Mensch für alle emotionalen und körperlichen Prozesse am nächsten Tag unbedingt braucht. Ich werde es versuchen, wenn der Tag mich nicht gehen lassen will. Ich wünsche ihnen aber unbedingt zukünftige geruhsame Nächte, hoffentlich ohne sperriges Gepäck im Bett (Christina Leinweber). +++

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ZUR PERSON: Christina Leinweber, 1988 geboren in der osthessischen Bischofsstadt Fulda, neun Jahre katholisch-private Schulausbildung – so war der Weg zum Theologiestudium für sie vorbestimmt und beschlossen. Es ging dann für vier Jahre Studium in die nächste Bischofsstadt Paderborn - inzwischen hat sie ihr 1. Staatsexamen in der Tasche. Gleichzeitig ist sie Mitarbeiterin bei osthessen-news.de, bezeichnet sich selbst als liberal-theologisch und kommentiert (seit 44 Wochen) in der neuen Serie "NACHGEDACHT" Dinge des Alltags aus ihrer persönlichen Sicht. +++

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