(Ein)Weihung der neuen Servicezentrale: JOB AG an einem Fuldaer Standort



10.10.2013 / FIRMEN-NEWS - Die Kollegen müssen jetzt nicht mehr quer durch die Stadt fahren, wenn sie eine Besprechung haben oder einfach mal hallo sagen wollen. Im Quartier 9 begrüßte am Donnerstagnachmittag Wigbert Biedenbach, Vorstandsvorsitzender der Job AG, über 100 Gäste zur Einweihung der erweiterten Räumlichkeiten. Hier laufen die Fäden der 82 Niederlassungen zusammen, bei denen mehr als 5.000 Mitarbeiter beschäftigt sind. Bevor Weihbischof Karlheinz Diez den kirchlichen Segen für die Unternehmung „Personaldienstleistung" gab, erzählten Erich Muth, Job AG-Mitbegründer und Aufsichtsratsvorsitzender, und Oberbürgermeister Gerhard Möller einige Episoden aus den 10 Jahren Firmengeschichte.



„Fulda ist irgendwie ein Nest der Zeitarbeit gewesen", erinnert sich Muth an die Anfänge des erfolgreichen Unternehmens. Mit Blick auf die Konkurrenz sei er besonders stolz, unter den besten 20 der Branche auf Bundesebene eine Rolle zu spielen. Biedenbach griff auch die öffentliche Meinung von Leih- und Zeitarbeit auf, die im Wahlkampf in besonderem Maße thematisiert worden sei. „Wir verstehen uns als Organ dieser Gesellschaft. Der Wahlkampf ist auf dem Rücken unserer Branche ausgetragen worden", sagte er und bezeichnete den neu verhandelten Mindestlohn als Herausforderung für die Job AG.

„Die Verbundenheit zu Fulda und der Kirche sind für ein Unternehmen ja nicht selbstverständlich", bedankte Diez sich für die Einladung. Und das gemeinsame Gebet und die Segenswünsche in den neuen Räumlichkeiten unterstrichen diese besondere Beziehung der Fuldaer Wirtschaft zur Religion. Die 80 internen Mitarbeiter der Firmenzentrale verstehen sich jedenfalls nicht als Angestellte in einer Hauptverwaltung, sondern als interne Servicezentrale, die gemäß dem Motto „gemeinsam, zentral, erfolgreich" die Fäden in Fulda zusammenhalten. Und dafür haben sie nun, nachdem im Quartier 9 Büroräumlichkeiten frei wurden, zwei Etagen mit toller Aussicht mehr Platz. (am)+++

X