Pfarrerin OEHM in Versöhnungskirche am Aschenberg offiziell in ihr Amt eingeführt
23.09.2013 / FULDA -
Mit einem feierlichen Gottesdienst wurde Tina Oehm durch Dekan Bengt Seeberg offiziell in ihr Amt als Pfarrerin der Versöhnungskirche eingeführt. Seit knapp drei Jahren betreut Tina Oehm bereits die Gemeinde auf dem Aschenberg, nun wurde ihr die Stelle nach Ablauf der Probezeit offiziell übertragen.
Ins Zentrum seiner Einführungsansprache stellte Dekan Seeberg das laut Deutschem Sprachrat und Goethe-Institut „schönste deutsche Wort": Habseligkeiten. Die Habseligkeiten einer Pfarrerin seien Worte, mit denen sie die Menschen von der Geburt bis zum Tod begleitet. Nach Verpflichtung und Segen bat Seeberg die Gemeinde, für ihre Pfarrerin zu beten und sie in ihrem Dienst zu unterstützen. Im Anschluss an die Einführung, bei der Pfarrer Fried-Wilhelm Kohl und Kirchenältester Peter Stiebing assistierten, hieß Heinrich Becker, stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstands, die neue alte Pfarrerin mit persönlichen Worten noch einmal herzlich in ihrer Gemeinde willkommen.
In ihrer Predigt ging Pfarrerin Oehm auf den Zusammenhang von Hoffnung und In-Bewegung-Sein ein: „Wir sind eine Gemeinde, die in Bewegung ist. Und das kann auch gar nicht anders sein. Denn als Christinnen und Christen sind wir Hoffnungsmenschen – Menschen, die eine Hoffnung haben. Und Hoffnung bedeutet Bewegung." Oehm führte sodann aus, warum und wie die christliche Hoffnung Menschen in Bewegung setzt.