Griff zwischen die Windeln - Rowdys auf Crash-Tour im alten Bauhof


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10.07.2012 / Polizeireport MKK - Dieser Polizeireport beinhaltet Informationen und Meldungen der Polizeidienststellen zu Ereignissen im Bereich des Main-Kinzig-Kreises. Die Meldungen werden den ganzen Tag über - soweit neue Infos vorliegen -ergänzt.


Griff zwischen die Windeln



HANAU. Ein „wachsames“ Auge muss wohl der Taschendieb gehabt haben, der am Montagnachmittag in der Innenstadt eine Steinheimerin beklaute. Die Frau war in verschiedenen Geschäften der Fußgängerzone unterwegs und hatte ihren Nachwuchs dabei, der im Kinderwagen saß. In der zum Wagen gehörenden Wickeltasche steckte das Portemonnaie der 35-Jährigen – aber nur bis zu dem Moment, als jemand „lange Finger“ machte und sich die Geldbörse aus der Tasche schnappte. Offensichtlich war die Frau von dem Ganoven beobachtet worden, wie sie das Portemonnaie während des Einkaufs in die Tasche steckte. Erst auf dem Rückweg zum Parkhaus bemerkte die Bestohlene, dass sie bereits ohne Geld und Ausweise dastand. „Geldbörsen oder Wertgegenstände, die in relativ leicht zugänglichen Taschen stecken, sind für die geübten Hände der meist als Duo auftretenden Taschendiebe eine leichte und schnelle Beute“, kommentierte Hauptkommissar Stefan Adelmann von der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle in Hanau den vorliegenden Fall.

Damit man nicht erst Opfer eines Trickdiebes wird, rät Adelmann:

Tragen Sie Geldbörsen oder Wertsachen dicht am Körper, am besten in einer der vorderen Hosentaschen.

Falls erforderlich, verstauen Sie Wertsachen in einer fest verschließbaren Tasche, die Sie sicher und dicht am Körper tragen können.

Nehmen Sie nur soviel Bargeld zum Einkaufen mit, wie Sie in etwa für das Bezahlen benötigen.

Machen Sie sofort andere Mitbürger laut und deutlich aufmerksam, wenn jemand versucht, an Ihr Eigentum heranzukommen.

Weitere Tipps zur Abwehr von Taschendieben und ähnlichen Halunken gibt es in der Beratungsstelle der Polizei am Hanauer Freiheitsplatz. Herr Adelmann ist für eine Beratung oder Terminvereinbarung auf der Rufnummer 06181/100-233 erreichbar.


Kabeldiebe flüchten ohne Beute

HANAU. Fast anderthalb Kilometer abgeschnittene Stromkabel hatten sich Diebe in der Nacht zum Dienstag bereits zurechtgelegt, als sie offenbar noch vor dem Abtransport gestört wurden und ohne ihre Beute das Weite suchten. Die Halunken waren zwischen 20.30 und 9 Uhr am Pedro-Jung-Park in einem Neubau des Albert-Schweitzer-Kinderdorfs zugange und kappten dort die bereits verlegten Leitungen; der zurückgelassene Sachschaden ist beträchtlich. Warum die Ganoven die Flucht ergriffen, ist nicht bekannt; die Kripo Hanau ermittelt und bittet auf der Rufnummer 06181/100-123 um Hinweise.


Diebe machen schwere Beute

HANAU. Auf Buntmetall hatten es Einbrecher abgesehen, die sich am letzten Wochenende Zugang zu zwei Firmen verschafften. Im ersten Fall überwanden die Unbekannten ein Rolltor und stiegen dann durch ein Fenster in einen Werkstattraum des Betriebes ein. Anschließend brachen sie gezielt die Tür eines Büroraumes auf; dort suchten sie intensiv, aber offenbar erfolglos die Schlüssel für die firmeneigenen Stapler. Im weiteren Verlauf öffneten sich die Ganoven ein Hallentor, durch das sie - offensichtlich mit einem dort vorgefundenen Werkstatt-Hubwagen - ihr Diebesgut aus dem Lager und den Werkstätten abtransportierten. Bei den Beutestücken handelt es sich um eine bislang nicht genau bekannte Anzahl von Europaletten, die mit Messingbändern und Messingbuchsen beladen waren.

Einer ersten Schätzung nach könnte alles zusammen ein Gewicht von über zwei Tonnen gehabt haben, weshalb wahrscheinlich ein Laster zum Abtransport erforderlich war. Der Einbruch geschah zwischen dem späten Freitagabend und dem frühen Montagmorgen. Ähnlich gelagert ist der zweite Fall, der sich zwischen Samstagabend und Montagvormittag in einer an der Wilhelm-Rohn-Straße gelegenen Firma abspielte. Hier überkletterten die Diebe auf der zur Kinzig hin gelegenen Seite des Werksgeländes den Zaun und schnappten sich dann aus einem offen stehenden Regal eine größere Menge an Kupferrohren. Die Kripo Hanau, die bereits in beiden Fällen ermittelt, bittet um Hinweise und ist über die Hotline 06181/100-123 zu erreichen.


Rowdys auf Crash-Tour im alten Bauhof

LANGENSELBOLD. Offensichtlich waren es Rowdys, die am letzten Wochenende im „alten Bauhof“ von Langenselbold einen ziemlichen Schaden anrichteten. Die Unbekannten brachten auf dem Gelände einen Bagger zum Laufen und manövrierten anschließend derart mit dem schweren Fahrzeug herum, dass mit dem zweiteiligen Baggerlöffel sowohl die Alu-Deckenverkleidung als auch ein großes Garagenrolltor beschädigten; außerdem bekam ein dort ebenfalls stehender Kleintraktor einiges ab. Anschließend setzten die Rüpel einen anderen großen Traktor in Bewegung und streiften mit den Radabdeckungen diverse Stützpfeiler. Hierbei wurden die Radabdeckungen derart verbogen, dass sich die Teile in den linken Vorderreifen bohrten und diesen aufschlitzten. Bevor sich die Ganoven nach ihrer Crash-Tour davon machten, steckten sie sich offenbar noch einen kleinen schwarzen Transponder zum Öffnen von Schranken ein. Die Polizei ermittelt nun in dieser recht schadensträchtigen Angelegenheit und fragt, wer zwischen Samstagabend und Montagmorgen in dieser Sache Beobachtungen gemacht hat? Hinweise bitte an die Rufnummer 06181/100-123.


Wer verlor Farbbeutel auf der Autobahn?

LANGENSELBOLD. Eine Audi-Fahrerin, die am Freitagmittag auf der Autobahn 45 in Richtung Aschaffenburg unterwegs war, hatte anschließend Beschädigungen am Fahrzeuglack. Gegen 12.30 Uhr war die 50-Jährige aus Ronneburg in Höhe der Anschlussstelle Langenselbold über einen geplatzten Farbbeutel gefahren, wodurch das komplette Auto mit Farbe benetzt wurde. Die Reparaturkosten für den roten A 4 dürften bei 3.000 Euro liegen. Die Unfallfluchtermittler der Polizeiautobahnstation Langenselbold bitten um Hinweise zum Verursacher unter der Rufnummer 06183/911550. +++

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