Bilder von Martin Engel
Allerheiligen und Allerseelen: Gräbersegnung in Neuenberg und Sickels
Alle Fotos: Martin Engel
03.11.2025 / FULDA -
Das Gedenken an die Toten und die Heiligen steht im Mittelpunkt des Doppelfestes Allerheiligen und Allerseelen am 1. und 2. November (Samstag und Sonntag). Katholikinnen und Katholiken feiern diese Tage im so genannten Totenmonat November in der Überzeugung, dass in Jesus Christus eine bleibende Verbundenheit zwischen Lebenden und Verstorbenen besteht.
Allerseelen (2. November) ist der eigentliche Totengedenktag. Die Kirche feiert beide Festtage in der Überzeugung, dass durch Jesus Christus eine Verbindung zwischen Lebenden und Toten besteht. Der Allerseelentag etablierte sich seit dem Hochmittelalter und wurde besonders durch den Abt Odilo des burgundischen Benediktinerklosters Cluny gefördert. Gebete, Fürbitten und Messfeiern an Allerseelen sollen dazu beitragen, dass alle Toten Vollendung in Gott finden. Die Nähe zu Allerheiligen rückt die einzelnen Seelen von Verstorbenen auch spirituell an die Heiligen heran. Am Allerseelentag besuchen die Gläubigen die Gräber ihrer Verstorbenen und hoffen, dass sie alle einst in die Gemeinschaft der Heiligen aufgenommen werden.