Fahrerin und Kind verletzt
Unfall durch Geisterfahrer auf der A7 - Polizei beschlagnahmt Führerschein
Symbolbild: O|N/Rene Kunze
01.11.2025 / BAD BRÜCKENAU -
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam es auf der Autobahn A 7 zu einem Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen. Unfallverursacherin ist laut Angaben der Polizei eine 38-jährige Frau, die entgegen der Fahrtrichtung unterwegs war.
Zwei Personen wurden leicht verletzt. Der Gesamtschaden liegt bei rund 60.000 Euro.
Die ersten Mitteilungen
Der Unfall und seine Folgen
Die 38-jährige Unfallverursacherin und ein ebenfalls im Fahrzeug sitzendes Kind, beide polnische Staatsbürger, wurden leicht verletzt in Krankenhäuser eingeliefert. Die Insassen des Dodge, ein 64-jähriger Mann und eine 68-jährige Frau, beide deutsche Staatsbürger, blieben ebenso unverletzt wie der Fahrer des Lkws, ein 38-jähriger Rumäne. Der Gesamtschaden der Geisterfahrt beläuft sich auf rund 60.000 Euro. Alle am Unfall beteiligten Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden.
Die Beamten der Autobahnpolizei Schweinfurt-Werneck haben Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Der Führerschein der 38-Jährigen wurde beschlagnahmt. Diese darf somit keine fahrerlaubnispflichtigen Fahrzeuge mehr führen, so die Polizei in der Pressemitteilung abschließend. (pm/hhb) +++