Positiver Start der Klinik für Orthopädie
Erste Patientinnen in neuen Räumen operiert: Chefarzt Dworschak zieht Fazit
Foto: Klinikum Hersfeld-Rotenburg
01.11.2025 / BAD HERSFELD -
Das Team um Chefarzt Dr. Philipp Dworschak hat mit dem Umzug der Orthopädie vom Kurpark in das Klinikum am Seilerweg in Bad Hersfeld (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) ein neues Kapitel begonnen. Zu den ersten Patientinnen, die in den modern ausgestatteten Operationssälen am neuen Standort behandelt wurden, gehören Ute Kuhn und Roswitha Baumhard.
"Die beiden Damen waren unsere ersten Patientinnen, die wir im Zentral-OP am Seilerweg operiert und anschließend auf Station nachversorgt haben", berichtet Dr. Dworschak. Rund zwei Monate nach dem Umzug zieht er eine erste, positive Zwischenbilanz: "Der Start ist sehr gut gelungen. Das Team hat den Übergang mit großem Engagement und viel Flexibilität gemeistert."
"Expertise, Qualität und das herzliche Miteinander mit an den Seilerweg umgezogen"
Der Umzug ins Klinikum war für das Team der Orthopädie mit einem engen Zeitplan verbunden. "Uns war bewusst, dass wir die Abläufe gut aufeinander abstimmen mussten", erklärt Dr. Dworschak. Um den Übergang reibungslos zu gestalten und den Zeitraum ohne Operationen möglichst kurz zu halten, wurden die ersten Patientinnen und Patienten vorübergehend auf Station Nord 5 untergebracht – eine Etage unter der neuen Orthopädie-Station. "Durch die Umzugsphase konnten wir einige Patientinnen und Patienten erst etwas später behandeln, als sie es sich vielleicht gewünscht hätten", erläutert der Chefarzt. "Dank der guten Zusammenarbeit mit meiner Chefarzt-Kollegin Dr. Constanze Bohl, die die Unfallchirurgie auf Nord 5 leitet, war die Übergangszeit aber sehr gut zu bewältigen – und natürlich musste niemand auf dem Flur übernachten", ergänzt er mit einem Schmunzeln.Seinen beiden ersten Patientinnen setzte Dr. Dworschak gemeinsam mit seinem Team eine Voll- beziehungsweise Teilprothese des Knies ein. Dabei folgt er seiner bewährten Behandlungsphilosophie, wenn möglich, auf eine Teilprothese zurückzugreifen. "Wenn die Voraussetzungen stimmen, empfehlen wir unseren Patientinnen und Patienten eine Teilprothese", erläutert Dworschak. "Dadurch bleibt mehr vom natürlichen Knie erhalten, die Mobilität kehrt schneller zurück und auch der Gang fühlt sich früher wieder natürlich an."