Bewegung baut Brücken
Sonnenschein, Sport und Inklusion: Zweiter Sporttag im Stadion gefeiert
Fotos: Marvin Myketin
19.09.2025 / FULDA -
Strahlender Sonnenschein, ganz viel Energie und ein Stadion voller Bewegung: Fulda hat heute den zweiten inklusiven Sporttag gefeiert. Zahlreiche Partner sorgten mit spannenden Aktionen, Mitmachstationen und frischen Ideen für ein buntes Programm. Ob Kletterturm, Rollstuhl-Parcours oder gesunde Limonade – überall wurde ausprobiert, gelacht und gemeinsam Sport gelebt.
Der Tag bot jede Menge Abwechslung: Die Sportjugend Hessen baute ihren imposanten Kletterturm auf, beim Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband (HBRS) konnten die Gäste ihre Treffsicherheit beim Zielwurf unter Beweis stellen. Auch der Rollstuhl-Parcours erfreute sich großer Beliebtheit und gab spannende Einblicke in Mobilität und Geschicklichkeit. Der Verein "Jeder ist anders – Inklusionssport Fulda" war zusammen mit der Gesundheitsförderung von "antonius : gemeinsam Mensch" vertreten. Dort gab es nicht nur erfrischende "gesunde Limonade", sondern auch Mini-Tischtennis-Platten, die besonders bei den jüngeren Gästen schnell zum Publikumsmagneten wurden.
Abwechslungsreiches Programm voller Highlights
Auch der Hochschulsport der Hochschule Fulda zeigte gemeinsam mit den "Fuldimates" vom Verein DAFKS KONTAKT, dass Frisbee weit mehr ist als nur ein Strandspiel. Mit viel Begeisterung brachten sie den Teilnehmenden den Sport näher und luden zu spannenden Spielen ein. Damit ergänzten sie das abwechslungsreiche Programm, das sich bewusst vom klassischen Ablauf unterscheidet.Bürgermeister Dag Wehner zeigte sich erfreut über die gelungene Veranstaltung: "Wir sind sehr froh, dass heute im Stadion der zweite inklusive Sporttag stattfindet. Das Ganze wird dadurch bereichert, dass wir unsere Mitarbeiter motiviert haben, um diesen Sportabzeichen-Tag durchzuführen."
Alle Sportangebote sollen inklusiv sein
Fulda hat sich in der Vergangenheit bereits den Titel "inklusivste Stadt Deutschlands" sichern können. Zwar handelte es sich dabei um eine Marketing-Idee, doch die Botschaft nimmt die Stadt nach wie vor ernst. "Uns ist es als Stadt wichtig, dass alle Sportangebote auch inklusiv sind", so Wehner.Neben den vielen Mitmachangeboten stand auch das Sportabzeichen im Mittelpunkt. Über die Plattform "Sportabzeichen-Digital" können sich Interessierte ihren eigenen Account anlegen und dort zahlreiche Funktionen nutzen: vom Bearbeiten des Profils über das Einsehen individueller Leistungsanforderungen bis hin zur Dokumentation abgelegter Prüfungen und Sportabzeichen. Damit bietet sich eine moderne Möglichkeit, die persönliche sportliche Herausforderung zu gestalten und Fortschritte langfristig festzuhalten.