Miteinander voneinander lernen
Auszubildende des Partnerlandkreises Oberhavel zu Gast
Fotos: Vogelsbergkreis/C.Lips
06.06.2025 / LAUTERBACH -
Vogelsberger Spezialitäten, der Hoherodskopf, und die Kreisverwaltung – das und noch einiges mehr erwartet die Gäste aus dem Landkreis Oberhavel, die nun für eine Woche in ihrem Partnerlandkreis zu Gast sind. Für Steven Kinder und Pauline Radtke, Auszubildende beim Landkreis Oberhavel in Deutschlands Nordosten, und ihre Ausbilderin Jeniffer Stragies, gibt es in den fünf Tagen im Vogelsberg einiges zu sehen. Offiziell begrüßt werden sie von Landrat Dr. Jens Mischak, der die langjährige Tradition des Austauschs und den beiderseitigen Nutzen in den Vordergrund stellt.
"Seit mehr als zehn Jahren ist der Azubi-Austausch etabliert und eine feste Größe im Ausbildungsprogramm", macht Landrat Dr. Mischak deutlich. "Umso mehr freut es mich heute, Sie hier bei uns im Vogelsbergkreis begrüßen zu können. Denn immer wieder zeigt sich, wie sinn- und wertvoll ein Blick in andere Verwaltungen ist, neue Ideen und Ansätze kennenzulernen, und auch Verständnis für die Arbeit anderer zu entwickeln", sagt der Landrat.
Besonders in diesem Jahr: Ausbilder-Austausch
In diesem Jahr ist auch eine Ausbilderin aus dem Partnerlandkreis zu Gast. Denn Jeniffer Stragies, aus dem Stabsbereich Personal vom Landkreis Oberhavel, ist gemeinsam mit den Auszubildenden in den Vogelsbergkreis gekommen. Empfangen wird sie von Melanie Ahne, Sachgebietsleitung des Personalservices und stellvertretende Haupt- und Personalamtsleitung, sowie Timo Walper und Silke Winter, Ausbildungsleitungen im Personalservice.Gegenbesuch im September
Im September geht es dann für die Vogelsberger Auszubildenden in den Nordosten der Republik. Denn vom 22. bis 26. September sind die Azubis in Oranienburg zu Gast, bevor vom 25. bis 26. September noch Melanie Ahne, Timo Walper und Silke Winter dazustoßen. "Auf Azubi- sowie auf Arbeitsebene im Personalservice ermöglicht der Austausch, miteinander und voneinander zu lernen", macht der Landrat deutlich. "Außerdem ist er ein weiterer Beleg des ausgesprochen freundschaftlichen Verhältnisses unserer beiden Landkreise", unterstreicht Landrat Dr. Mischak abschließend. (nia/pm) +++