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Starke Nerven und matschige Wege

Tri-Force Fulda trotzt den Elementen beim Quarterman Bruchköbel

Der diesjährige Quarterman Bruchköbel wird den Athletinnen und Athleten wohl noch lange in Erinnerung bleiben.
Fotos: Tri-Force Fulda

04.06.2025 / BRUCHKÖBEL - Ein voller Erfolg: Der diesjährige Quarterman Bruchköbel wird den Athletinnen und Athleten wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Zwei Mannschaften von Tri-Force Fulda – die 1. HTL Damen und die 2. HTL Herren – stellten sich den extremen Bedingungen und zeigten beeindruckenden Teamgeist.



Der Wettkampf begann am frühen Morgen mit strahlendem Sonnenschein, der zur Mittagszeit durch Starkregen und Donner ersetzt wurde.

HTL Damen: Platz 6 von 8 – Stolz trotz Sturm und Schlamm

Für die Damenmannschaft war es ein Rennen der Extreme. Trotz widrigster Wetterbedingungen und einer emotionalen Achterbahnfahrt zogen alle durch – niemand gab auf. "Es war ein Auf und Ab der Gefühle", berichtete eine Athletin, "aber wir sind überglücklich, dass das Rennen vorbei ist." Mit einem soliden 6. Platz von 12 Teams bewiesen die Damen nicht nur sportliche Stärke, sondern auch echten Kampfgeist. Die Leistung des Teams war ein echtes Statement: Durchhaltevermögen, Zusammenhalt und Stolz auf das Geleistete – inklusive.

HTL Herren: Platz 8 von 8 – Wenn der Triathlon zum Duathlon wird

Die Herrenmannschaft hatte mit ganz eigenen Herausforderungen zu kämpfen. Noch kurz vor dem Start wurde hektisch das Rennrad für Lars eingepackt – doch das sollte sich als überflüssig erweisen. Aufgrund von Schlamm und Sand auf der Strecke wurde das Radfahren kurzfristig gestrichen. Aus dem Triathlon wurde ein Duathlon – bestehend aus Schwimmen und Laufen.

Doch auch das war kein Spaziergang: Die Laufstrecke glich eher einer Seifenbahn als einem Sportplatz. "Der Acker wurde zur Matschrutschpartie", hieß es aus dem Team. Ein Sturz blieb nicht aus, doch alle kämpften sich durch. Am Ende stand ein 8. Platz von 8 Teams – doch der Einsatz und der Wille, das Rennen trotz aller Widrigkeiten zu beenden, verdienen höchsten Respekt. "Ein Wettkampf ohne Rad ist einfach kein Triathlon", lautete das ehrliche Fazit.

Fazit: Ein Tag voller Herausforderungen

Trotz aller Widrigkeiten zeigten beide Teams von Tri-Force Fulda, was echten Sportsgeist ausmacht. Ob mit oder ohne Rad, ob im Schlamm oder im Wasser – sie hielten zusammen, kämpften sich durch. (js/pm)+++



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