"Eine schöne Tradition"
Ostern als Fest der Feste: Wallfahrtsjahr auf dem Gehilfersberg hat begonnen
Winfried Möller, Rasdorf, wim
24.04.2025 / RASDORF (RHÖN) -
Das Wallfahrtsjahr 2025 wurde eröffnet: Der Festgottesdienst zum feierlichen Start fand in der Wallfahrtskirche auf dem Gehilfersberg bei Rasdorf statt. Das Wallfahrtsjahr 2024 auf dem Gehilfersberg bei Rasdorf hat wieder begonnen. Prof. Dr. Gerhard Stanke, Generalvikar i. R. war Zelebrant und Festprediger.
Zum 17. Mal hat der ehemalige Professor der Theologischen Hochschule und Generalvikar i. R. des Bistum Fulda in dem vollbesetzten Heiligtum zu den Heiligen 14 Nothelfern mit der Eucharistiefeier die Wallfahrtsperiode 2025 eröffnet. Für die Menschen aus dem Hünfeld und Fuldaer Land, dem Geisaer Amt, sowie aus der Hohen Rhön und dem Raum Hersfeld hat der Ort eine große Anziehungskraft. Es sei ihm schon eine schöne Tradition und er freue sich wieder das Wallfahrtsjahr eröffnen zu dürfen, so Gerhard Stanke. Viele Menschen kämen zu dem Heiligen Berg im Hessischen Kegelspiel und erführen Stärke und Hilfe.
Festlicher Gottesdienst mit Musik begleitet
Mit der Eröffnung an Ostern feiere die Kirche das Fest aller Feste. Die Auferstehung Jesus Christus zeige, dass die Macht des Todes überwunden sei. Dafür gelte es Gott zu danken und das Geschenk zu feiern. Seine Festpredigt eröffnete Gerhard Stanke mit der Frage nach der Auferstehung. Viele Menschen könnte heute mit der Auferstehung nach dem Tod nichts anfangen. Für sie sei der Tod das "Schluss und Aus". Auch die Emmaus-Jünger, die Jerusalem nach der Kreuzigung den Rücken gekehrt hätten, hätten nichts mit den Worten der Propheten und Jesu anfangen können.