Pokalfinale im Stadion Oberau
So muss das sein: Rasantes Endspiel und vorbildliches Teamwork im Umfeld
Fotos: Hans-Hubertus Braune
23.04.2025 / KOMMENTAR - Ein rasantes Pokalfinale auf dem Rasen und ein erstklassiger Rundum-Service an den Barrieren und Tribünen: Das Kreispokalfinale im Fußballkreis Hersfeld-Rotenburg hat die Fußballfans an Ostersamstag überzeugt. Rund 500 Fans pilgerten ins ehrwürdige Stadion Oberau in Bad Hersfeld.
Diese sahen einen 3:2 (1:1)-Sieg der SG Niederaula/Kerspenhausen. Beide Teams begegneten sich insgesamt auf Augenhöhe, im Liga-Alltag würde man wahrscheinlich von einem Unentschieden-Spiel sprechen. Doch im Pokal braucht es einen Sieger.
Drumherum top, Rasenplatz hat Luft nach oben
Der Kreisfußballausschuss hat mit der Idee, das Finale des Kreispokals an einem festen Termin an einem festen Spielort auszutragen, einen Volltreffer gelandet. Seit dem Jahr 2022 steht der Ostersamstag und seit vergangenem Jahr ist das Stadion Oberau als Finalort auserwählt. Und das völlig zu Recht. Mit dem Neubau der Tribüne mit Funktionsgebäude und dem Kunstrasenplatz wurde das Areal aufgewertet. Der Rasenplatz selbst hat allerdings deutlich "Luft nach oben" - hier darf die Stadt Bad Hersfeld nicht am falschen Ende sparen und muss eher mehr in die Pflege des Rasens investieren.Umtriebiger Einsatz
Ganz anders das Drumherum - und das in erster Linie dank Noah Seitz. Umtriebig hat er am Samstag praktisch den ganzen Tag dafür gesorgt, dass für die Mannschaften, den Schiedsrichtern und Medienvertretern alles passt. Die Torhymnen der Vereine wurden im Vorfeld organisiert und die Platzansage hat Seitz ebenfalls übernommen.
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