Großes Fest zur Übergabe
"Für die Zukunft gut gerüstet": Friesenhausen erhält neues Feuerwehrfahrzeug

Alle Fotos: Martin Engel
07.04.2025 / DIPPERZ - Große Freude bei der Feuerwehr Friesenhausen-Dörmbach (Gemeinde Dipperz im Landkreis Fulda): Am Sonntag wurde hier ein neues Feuerwehrfahrzeug, genauer gesagt ein Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF-W), feierlich übergeben und von Pfarrer Piotr Kownacki geweiht. Zu diesem großen Fest waren viele befreundete Feuerwehrkameraden und Bürger gekommen. Die Dirloser Feuerwehrmusikanten sorgten für die musikalische Umrahmung.
Das Land Hessen hatte das neue Fahrzeug mit 41.000 Euro gefördert. Dazu kamen 38.300 vom Landkreis Fulda. Insgesamt wurden 245.000 Euro für das Tragkraftspritzenfahrzeug investiert. Hier sind unter anderem ein Löschwasserbehälter, Lichtmast, Generator, Atemschutzgeräte im Mannschaftsraum und Rettungsgeräte für die technische Hilfeleistung verbaut. "Wir sind damit für die Zukunft gut gerüstet", sagt Wehrführer Bernd Schmitt. Das alte Feuerwehrauto war über 30 Jahre alt und in die Jahre gekommen.
Freudentränen über neues Fahrzeug
Bürgermeister Klaus-Dieter Vogler (parteilos) freute sich, dass so viele Gäste gekommen waren. "Ihre Anwesenheit unterstreicht die Bedeutung der Menschen, die sich ehrenamtlich in der Feuerwehr engagieren." Zu den Feuerwehrkameraden sagt er: "Mit Stolz bewundere ich Ihre Einsatzbereitschaft. Die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, ist vorbildlich." Er berichtet davon, dass bei der Abholung des neuen Fahrzeuges sogar Freudentränen flossen. "Wir erhöhen damit die Einsatzstärke in Dörmbach und der gesamten Gemeinde. Dadurch kann schneller und umfassender in jeder Notlage geholfen werden." Der Landtagsabgeordnete Sebastian Müller (CDU) betont: "Es ist sehr eindrucksvoll zu sehen, wie sich das Feuerwehrwesen technisch entwickelt hat. Wir sind unseren Kameraden schuldig, sie mit gutem Material auszustatten." Und er macht deutlich: "Das neue Fahrzeug ist kein Fahrzeug von der Stange. Es ist für die Bedürfnisse vor Ort zugeschnitten." Besonders lobt er auch die gute Nachwuchsarbeit vor Ort. "Das ist die Grundlage dafür, dass es mit der Feuerwehr weiter geht", so Müller abschließend.