"Wahrer Glücksfall" fürs Klinikum
Von Franken in die Domstadt! Frauenklinik-Chef Prof. Schrauder offiziell im Amt
Fotos: Hendrik Urbin
01.04.2025 / FULDA - "Neues Kapitel" für die Frauenklinik am Klinikum Fulda! Seit dem 1. Februar hat die gynäkologische Abteilung - zuständig für Frauenheilkunde und Geburtshilfe - einen neuen Chef. Prof. Dr. Michael G. Schrauder (49) kam aus dem Klinikum Aschaffenburg-Alzenau an das osthessische Krankenhaus der Maximalversorgung und wurde von Vorstandschef Priv.-Doz. Dr. Thomas Menzel als "wahrer Glücksfall" bezeichnet. Sportlich, bodenständig, einfühlsam und fachlich exzellent - so wird Schrauder, ein waschechter Franke, beschrieben.
Dr. Menzel würdigte Prof. Schrauder in seiner Ansprache als "exzellenten Frauenarzt mit einem beindruckend breiten Qualifikationsspektrum"- insbesondere in der minimal-invasiven gynäkologischen Chirurgie, gynäkologischen Onkologie und der Brustchirurgie. "Prof. Schrauder wird mit seiner Expertise unsere Frauenklinik entscheidend voranbringen, sie erfolgreich in die Zukunft führen und den Patientinnen zusammen mit seinem Team eine erstklassige medizinische Versorgung - hier in der Region - bieten."
Von Franken nach Hessen zum Campus Fulda
Der Festredner der Veranstaltung, Prof. Dr. Matthias Beckmann, Direktor der Frauenklinik des Universitätsklinikums Erlangen, Mitglied der deutschen Akademie der Wissenschaften "Leopoldina" und einer der renommiertesten Gynäkologen in Deutschland, beleuchtete in seinem Vortrag die aktuellen Herausforderungen und Perspektiven der Frauenheilkunde.
Von einer "großen Ehre" sprach Prof. Dr. Schrauder und bedankte sich für das "entgegengebrachte Vertrauen" und die "herzliche Aufnahme" am Klinikum Fulda. "Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und die Zusammenarbeit mit meinem hochengagierten Team der Frauenklinik. Mein Ziel ist es, die exzellente medizinische Versorgung unserer Patientinnen weiter zu stärken und die Klinik in den Bereichen der minimal-invasiven undrobotischen gynäkologischen Chirurgie sowie der onkologischen Behandlungen weiter auszubauen. Dabei ist mir eine patientenzentrierte und interdisziplinäre Zusammenarbeit besonders wichtig", so der Direktor. Vom Stadtleben hat Professor Schrauder noch nicht viel gesehen, aber am Medizin-Standort Fulda hat er viel vor, das hat er in den ersten Wochen am Klinikum bereits gezeigt. (Christian P. Stadtfeld) +++