OsthessenNews

Zeugen gesucht

Geldeinfärbesystem bei Geldautomatensprengung ausgelöst

In Frankfurt am Main wurde in der Nacht zum Montag ein Geldautomat gesprengt In Frankfurt am Main wurde in der Nacht zum Montag ein Geldautomat gesprengt
Fotos: 5VISION.NEWS

24.03.2025 / FRANKFURT AM MAIN - In den frühen Morgenstunden des Montags wurde gegen 03:37 Uhr ein freistehender Geldautomat in der Berner Straße in Frankfurt am Main gesprengt. Die Wucht der Explosion war derart heftig, dass umliegende Objekte in Mitleidenschaft gezogen wurden.



Durch die Detonation wurde eine Sicherungsmaßnahme des Geldautomaten ausgelöst, so dass das darin enthaltene Bargeld mit grüner Farbe markiert und damit wertlos wurde. Ein Trümmerteil des Automaten wurde in Folge der Explosion mehrere Meter weit in die Hausfassade eines gegenüberliegenden Gebäudes geschleudert. Personen wurden dabei nicht verletzt. Zeugen konnten beobachten, wie zwei maskierte Täter mit einem Motorrad vom Tatort flüchteten.

Wie das Portal "5Vision.News" berichtet, sei ein Auto, das einer Mitarbeiterin einer benachbarten Spielothek zugeordnet werde, durch umherfliegende Trümmerteile beschädigt worden.

Auch ein gegenüberliegendes Gebäude der Johanniter, in dem sich eine Rettungswache befindet, trage Schäden davon. Zum Zeitpunkt der Explosion hielten sich potenziell Personen in unmittelbarer Nähe auf, da zwei nahegelegene Spielotheken bis 4 Uhr geöffnet haben und sich auch Personal in der Rettungswache befunden haben dürfte.

Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Täter konnten unerkannt fliehen. Die Berner Straße ist nur mehrere Hundert Meter vom Autobahnkreuz Bad Homburg (A5/A661) entfernt. Bislang gibt es noch keine Informationen zu den möglichen Tätern und ob Geld geklaut wurde.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang und / oder zu den Tätern geben können werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 069 / 755 - 52199 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. Das Hessische Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen. (5Vision.News/hhb) +++