Szenen, die nichts mit Fußball zu tun haben
Eklat beim Spiel in Bochum: Frankfurter Banner versperren Rettungswege

Foto: picture alliance/dpa | Anke Wälischmiller
18.03.2025 / FRANKFURT AM MAIN/BOCHUM -
Was soll das eigentlich? Das dachte sich wohl der ein oder andere Fußballfan, der am Sonntagmittag im Bochumer Stadion vor Ort war oder einfach nur gemütlich vor dem Fernseher einschalten wollte. Beim Spiel gegen Eintracht Frankfurt ging es erst rund 50 Minuten nach dem eigentlichen Anpfiff um 15:30 Uhr auf dem Platz los - Grund dafür war ein Banner-Eklat auf Fanseite der SGE (O|N berichtete).
"Wir werden uns darüber lange austauschen"
Kommentar: So ein Verhalten hat überhaupt nichts mehr mit Fußball zu tun und gehört da einfach nicht hin. Weder nach Bochum noch nach Frankfurt oder sonst wohin. Fußball ist dazu da, um Spaß zu haben und um seinen Verein anzufeuern. Es geht darum, die Zugehörigkeit und Gemeinschaft zu feiern. Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, ein Spiel nach eigenem Belieben so zu verzögern - ob mutwillig oder nicht. Das hat nichts mehr mit Fußball zu tun. Das hat nichts mehr mit Fankultur zu tun. Vor allem, wenn es um das Thema Sicherheit geht. (Julia Schuchardt)+++
Screenshots: O|N