OsthessenNews

Großaufgebot an Einsatzkräften

Drei Verletzte nach schwerem Unfall zwischen zwei Pkw und Kleinbus

Schwerer Unfall am Donnerstagnachmittag zwischen zwei Pkw und einem Kleinbus. Schwerer Unfall am Donnerstagnachmittag zwischen zwei Pkw und einem Kleinbus.
Fotos: Henrik Schmitt

14.03.2025 / FULDA - Großer Blaulichteinsatz am Donnerstagnachmittag! An der Kreuzung zwischen der K 101 und der L 3079 in Fulda-Istergiesel kam es gegen 16:05 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw und einem Kleinbus eines Fahrdienstes aus der Region.



Wie das Polizeipräsidium Osthessen gegenüber OSTHESSEN|NEWS erklärt, sind elf Personen an dem Unfall beteiligt gewesen. Drei Personen wurden dabei leicht verletzt und ins Klinikum gebracht. Unser Blaulicht-Reporter vor Ort erklärte: "Hier wurde ein Massenanfall an Verletzten gemeldet."

"Wir haben das Stichwort nach unserem Eintreffen und dem Erfassen der Situation dann auf einen MANV-10 erhöht", berichtet auch Karsten Krug, Einsatzleiter der Feuerwehr Fulda. Vor Ort haben er und seine Kameraden die Einsatzstelle abgesichert und den Rettungsdienst unterstützt. Eingeklemmt sei zum Glück niemand gewesen.

Großaufgebot an Einsatzkräften

Mindestens neun Rettungswagen, das Gefahrenabwehrzentrum und drei Notärzte, darunter auch der ADAC-Rettungshubschrauber Christoph 28, waren an der Unfallstelle. Die Strecke war für rund eine Stunde gesperrt. Verkehrsteilnehmer wurden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren.

Die Polizei schreibt zum Unfallhergang am Freitag in einer Pressemitteilung: "Eine 44-jährige Frau musste mit ihrem VW T-Rock verkehrsbedingt in Höhe der Kreuzung nach Istergiesel/Zell abbremsen. Der hinter ihr fahrende 54-jährige Ford-Transit-Fahrer erkannte dies vermutlich zu spät und fuhr auf das Fahrzeug der 44-Jährigen auf. Auch ein dahinter fahrender 52-jähriger Skoda-Karoq-Fahrer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden und kollidierte mit dem vor ihm fahrenden verunfallten Ford Transit."

Weiter heißt es: "Da der Ford Transit insgesamt mit neun Personen besetzt war, war ein Großaufgebot an Rettungskräften sowie ein Rettungshubschrauber vor Ort. Drei Personen - darunter der 52-jährige Skoda-Fahrer, die 44-jährige VW-Fahrerin sowie eine 32-jährige Mitfahrerin im Ford kamen leicht verletzt mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser."

Der Sachschaden beläuft sich auf rund 26.000 Euro. Für die Dauer der Bergungs- und Rettungsmaßnahmen war die Landstraße in diesem Bereich gesperrt.(Mathias Schmidt / Moritz Bindewald) +++