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"Bewegung ist Leben"

Frühling für die Gelenke – gesund in Bewegung kommen

Joggen durchflutet den Körper mit Sauerstoff, macht den Kopf frei und schadet den Gelenken nicht, solange es bei moderater Bewegung bleibt, erklärt Dr. Werlich. Joggen durchflutet den Körper mit Sauerstoff, macht den Kopf frei und schadet den Gelenken nicht, solange es bei moderater Bewegung bleibt, erklärt Dr. Werlich.
Foto: Jenny Hill (Unsplash)

27.03.2025 / ANZEIGE - Wenn der erste längere Lauf, die Fahrradtour nach der langen Winterpause in den Gelenken schmerzt, denken viele Menschen an Verletzungen. Meist steckt jedoch etwas Anderes dahinter. Was genau das ist, sollte bei länger andauernden Beschwerden orthopädisch abgeklärt werden.



Dr. med. Torsten Werlich vom Chirurgisch-Orthopädischen Centrum (COC) in Fulda, Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie, Kinderorthopädie, Spezielle orthopädische Chirurgie und Sportmedizin, erklärt, warum die konservative Orthopädie 4.0 im COC Fulda den "Frühling für die Gelenke" bringt.

Menschlich personalisierte Orthopädie

Was Dr. Werlich besonders wichtig ist: "Wir betrachten den Menschen in seiner Geschichte und in seinem Umfeld. Ein Kind ist kein kleiner Erwachsener, sondern hat eine ganz andere Lebensgeschichte. Ein älterer Mensch hat vielleicht die gleichen Schmerzen, aber der Bewegungsapparat hat schon eine lange Geschichte. Berufstätige Patienten müssen in ihrem beruflichen Umfeld gesehen werden."

Orthopädie hat als medizinisches Fachgebiet in der Geschichte immer wieder Umbrüche durchlebt. Dr. Werlich spricht aktuell von der "Konservativen Orthopädie 4.0" und meint damit, dass es ihm nicht allein darum geht, gebrochene Knochen zu operieren, Schmerzen mit Medikamenten wie Kortison zu behandeln oder verbrauchte Gelenke durch künstliche Gelenke zu ersetzen. Er sieht die Notwendigkeit, Menschen als komplexe Organismen mit Geschichte, Bedürfnissen und Eigenverantwortung zu erfassen und zu behandeln.

"Die Ursache einer Arthrose ist die verschlechterte Versorgung der Gelenke mit Nährstoffen und nicht allein die mechanische Fehlbelastung", gibt der Facharzt zu bedenken. Damit der Bewegungsapparat gut mit Nährstoffen versorgt werden kann, sind aktive Bewegung und richtige Ernährung wichtig– und zwar ein Leben lang, von Anfang an. Im COC Fulda weiß man, dass bei Arthrose der Knorpel die Kraft der Regeneration verliert. Knorpel hat keine Lymph- und Blutgefäße, kann also bei kleineren Schäden nur langsam regenerieren. Bewegung geht auch von den umgebenden Muskeln aus – Arthrose kann also nur mehrdimensional und unter Einbezug von Muskulatur und Bändern behandelt werden.

"Trau keinem Gedanken, der dir im Sitzen gekommen ist"

Wie wichtig Bewegung in mehr als nur einer Hinsicht ist, kann nicht oft genug betont werden. Die eigenen Gewohnheiten zu überdenken, ist eine grundlegende Empfehlung: "Jetzt kann man wieder raus in die Natur gehen. Laufen und joggen, Rad fahren, einen Yoga-Achtsamkeits-Spaziergang machen, Qi Gong im Park – das sind gute Möglichkeiten, den Bewegungsapparat sanft aus der Winterruhe zu erwecken. Dabei ist ganz wichtig, bei jeder Witterung herauszugehen, das Wetter und die Reaktion des eigenen Körpers auf die verschiedenen äußeren Einflüsse zu beachten. Eine Viertelstunde morgens vor der Arbeit oder abends danach reichen völlig aus." Wenn in der Ernährung der Fokus auf "Slow Food" liegt, also aus natürlichen Zutaten langsam selbst zubereiteten Mahlzeiten, die bewusst genossen werden, dann legt der Orthopäde den Fokus auf "Slow Motion": Bewegung, die natürlich, langsam und bewusst ausgeführt wird. Bewusstes Atmen gehört dazu. Besser langsam als schnell, Natur vor Fitnessstudio, Vereinssport vor individueller Höchstleistung – rät Dr. Werlich.

Bewegung tut gut – kann aber auch Schmerzen verursachen

"Wenn die Menschen im Frühling rausgehen, übertreiben sie es oft. Es wird nach langer Pause gleich mit Uhr und Smartphone getrackt, welche Kilometerleistung, welcher Kalorienverbrauch genau erreicht wurde – das baut Druck auf. Dann können die Gelenke schmerzen – ist das eine Überlastung von Muskeln und Bändern? Oder ein geschädigtes Gelenk? Erste Anlaufstelle bei anhaltenden Beschwerden kann das COC Fulda sein. Schmerzende Gelenke nach der Winterruhe können zwar eine zuvor schlafende Arthrose sein. Es können aber auch überreizte Bänder und Faszien sein", weiß Dr. Werlich aus Erfahrung. "Patienten mit Beschwerden am Bewegungsapparat von Muskeln und Gelenken, wie den Schultergelenken, Kniegelenken und Hüftgelenken, werden hier umgehend gesehen, bei länger bestehenden Beschwerden vereinbaren wir gezielt Termine innerhalb von wenigen Tagen und leiten unsere Patienten je nach Diagnose, wenn nötig, auch weiter."

Das COC Fulda steht nicht für sich allein, es gehört zur Vinzenz Gruppe Fulda. Die verschiedenen Anlaufstellen der Vinzenz Gruppe Fulda sind jeweils spezialisiert:
-COC Fulda: konservative Orthopädie, Sportmedizin, akute Schmerzen der Gelenke, Meniskus- und Kapselbandverletzungen, Knorpeltherapie, Arthrosebehandlung, Kinderorthopädie, Neuroorthopädie
- Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda: Orthopädie, Unfallchirurgie, Endo-Prothetik-Zentrum (EPZ) unter anderem für Knie, Hüfte, Schulter, Fußchirurgie, Alterstraumatologie, Wirbelsäulenchirurgie

Kompetente Behandlung bedeutet, dass neben einem Schmerzmittel, einer fokussierten Stoßwellentherapie oder einem Eingriff nicht gleich alles wieder "wie früher" ist. Dr. Werlich betont, dass Zeit für die moderne orthopädische Heilung von großer Bedeutung ist, und dass das eine positive körpereigene Disziplin erfordert – und regelmäßige Bewegung.

Ihr schneller Weg zum Termin:
Chirurgisch-Orthopädisches Centrum Fulda
Dr. med. Torsten Werlich
Rabanusstraße 35
36037 Fulda

Kontakt:
Telefon: 0661 766-25
E-Mail: info@coc-fulda.de
Website: www.coc-fulda.de +++