Hünfelder SV in der Hessenliga
Für den HSV gilt: Die Leistung des letzten Spiels in Baunatal 90 Minuten zeigen
O|N-Archivfotos Bernd Vogt
07.03.2025 / HÜNFELD -
So schön die Rhönkampfbahn auch ist, so idyllisch sie daliegt: Auch und gerade in Hünfeld wachsen die Fußball-Bäume nicht in den Himmel. Das mannschaftliche Verhalten beim letzten 5:2-Heimsieg gegen den SV Unter-Flockenbach war bisweilen grandios - aber längst nicht über 90 Minuten. Jetzt gilt es, das über die gesamte Spielzeit. Jetzt - das ist die Aufgabe in der Hessenliga beim KSV Baunatal am Samstag, 14.30 Uhr.
Es ist nicht überliefert, was Johannes Helmke stolz macht im Leben. Die Leistung seiner Mannschaft am vergangenen Samstag, die im deutlichen Heimsieg gegen Unter-Flockenbach mündete, gehört, sagen wir mal, sicher dazu. Okay, nicht alles. Teile davon. "Das Spiel war 'ne ganze Saison in 90 Minuten", sagt er plausibel. Kurz. Und knackig. In den ersten 25, 30 Minuten sei sein Team "richtig präsent gewesen. Gallig. Auch in den Zweikämpfen." Auch der Beginn der zweiten Hälfte kennzeichneten diese Momente.
Großes Fußball-Kino beim HSV, aber diese Hängematten-Momente
Helmke kann sich nicht erinnern, wann der HSV letztmals in Baunatal gewonnen hat. Lange ist es her jedenfalls. Fein anzusehen auch, dass der HSV seine Verhalten der letzten Reihe mittlerweile flexibler gestaltet. Der Trainer freut sich, "dass wir das in petto haben." Dass Marcel Trägler, der sich letzte Woche im Trainings an der Wade verletzt hatte, spielen kann, ist nicht so wahrscheinlich. Maxim Bevz und Jonas Simon sind wieder ins Training eingestiegen. Positiv, dass Nils Witte wieder zur Verfügung steht. (wk) +++