Politischer Aschermittwoch in Maberzell
Oberbürgermeister Wingenfeld: "Entscheidend für Wirkung ist Zusammenarbeit"
Alle Fotos: Martin Engel
06.03.2025 / FULDA -
"Wir brauchen mehr Gemeinschaftssinn und das ist mit der CDU möglich", so Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld beim politischen Aschermittwoch im Fuldaer Hof in Maberzell. "Stadtpfarrer Stefan Buß beschreibt die Veranstaltung wie folgt: Am Aschermittwoch ist eigentlich nicht alles vorbei. Es geht um Umkehr, Besinnung und innere Neuerung. Und genau das wollen wir auch mit der Politik erreichen", sagte Wingenfeld.
Der Oberbürgermeister wurde am Mittwochabend als Hauptredner zum Motto "Mit voller Kraft zur Kommunalwahl" begrüßt. Dag Wehner, Bürgermeister der Stadt Fulda und Vorsitzender des CDU-Stadtverbands, eröffnete den Abend. An seiner Seite: Susanne Jobst, stellvertretende Vorsitzende des CDU-Stadtverbands, Johannes Uth, stellvertretender Vorsitzender des CDU-Stadtverbands und Dr. Marion Wagner, stellvertretende Vorsitzende des CDU-Stadtverbands. "Wir wünschen Ihnen Glück, Gesundheit und Motivation uns weiterhin zu unterstützen", endete Wehner.
"Wir brauchen mehr Europa, um weltweit etwas erreichen zu können"
Ein besonderes Thema des Oberbürgermeisters war Europa, mitsamt der Wirtschaft. Wingenfeld sagte deshalb: "Wir brauchen mehr Europa, um weltweit etwas erreichen zu können." So zitierte er im Anschluss auch den Fastnachtswagen des FFCK (Fuldaer Freizeit- und Carneval-Klub): "Europa, du musst Zähne zeigen, sonst wirst du auf der Strecke bleiben." Aus diesem Grund brauche man eine starke Verbindung zu Frankreich und Großbritannien. Damit einher geht außerdem: "Wir müssen uns der globalen Vertrauenskrise in der Demokratie entgegensetzen." "Entscheidend für unser Wirken ist die gemeinsame Zusammenarbeit"
Das letzte Thema der Rede: "Was mich umtreibt, ist der Gedanke an unsere Gesundheit." Laut Wingenfeld stellen die Kosten im Gesundheitssystem eine gesellschaftliche Herausforderung dar. "Junge Menschen sagen ihrem Oberbürgermeister, dass sie keinen Termin bei ihrem Hausarzt bekommen. Da stellt sich mir die Frage: Wenn keine Grundversorgung gewährleistet wird, wie soll es dann weitergehen?"