Bundesprojekte im Fokus
Im Schatten des Monte Kalis: Bauministerin Klara Geywitz in der Werrastadt
Fotos: Hans-Hubertus Braune und Kevin Kunze
21.02.2025 / HERINGEN (W.) -
Kinder und Jugend profitieren ungemein
Die positiven Effekte der modernen Sportanlage fasste Heringens Bürgermeister und SPD-Bundestagskandidat Daniel Iliev zusammen: "Gerade bei den Jugendmannschaften gibt es einen enormen Zulauf. Durch die bessere Planbar- und Bespielbarkeit in den Wintermonaten hat sich der Kunstrasenplatz absolut gelohnt. Dass wir dieses Projekt realisieren konnten, ist nur durch die Bundesmittel möglich gewesen." Geywitz fügte an: "Es ist wirklich eine prächtige Anlage geworden. Auch das Thema Nachhaltigkeit wurde bedacht, das ist von enormer Bedeutung." Sie verhehlte allerdings nicht, dass die Stadt, Glück gehabt habe, eine solche Förderung für einen Kunstrasenplatz zu bekommen. Inzwischen sind die Bundesförderungen in diesem Bereich eingestellt.Klara Geywitz trägt sich ins Goldene Buch der Stadt ein
Nach dem Besuch bei kaltem Winterwetter auf der Heringer Sportanlage ging es ins Rathaus. Dort durfte sich Geywitz im Goldenen Buch der Stadt verewigen. Dabei hat die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen prominente Vorgänger, wie Fußball-Weltmeister Uwe Bein. Neben einigen Vertretern der Heringer Stadtpolitik war auch Landrat Torsten Warnecke (SPD) vor Ort. Bei einem Kaffee wurde über diverse Problematiken gesprochen: Bildung, Wohnungsnot oder der zukünftige Arbeitsmarkt. Geywitz zeigte dabei ein besonderes Interesse an der Bevölkerungsentwicklung in der Region oder dem Kalibergbau.