Mehr als 48.000 Euro
Land Hessen fördert Notstromversorgung von fünf Stadtteil-Feuerwehren
Fotos: Hessisches Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz
31.01.2025 / KIRTORF -
Das Land Hessen unterstützt die Notstromversorgung in den Kirtorfer Stadtteilen Arnshain, Wahlen, Ober-Gleen, Heimertshausen und Gleimenhain mit insgesamt 48.125 Euro. Mit den neuen Anlagen wird der Brandschutz in der Stadt Kirtorf auch im Fall eines flächendeckenden Stromausfalls umfassend gewährleistet. Innenstaatssekretär Martin Rößler nahm die Förderung zum Anlass, den Freiwilligen Feuerwehren in Kirtorf und den zugehörigen Stadtteilen für ihren zuverlässigen Einsatz zu danken.
Bei dem Besuch des Innenstaatssekretärs in Kirtorf ging es darüber hinaus um zwei frühere Fördermaßnahmen: Martin Rößler und Kirtorfs Bürgermeister Andreas Fey stellten ein neues Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug (HLF 10) in Dienst, dessen Beschaffung das Land Hessen mit 80.800 Euro unterstützt hatte. Zudem wurden Pläne zur Erweiterung des Feuerwehrhauses in Kirtorf-Mitte vorgestellt; für diese bauliche Maßnahme hatte der Innenstaatssekretär im Juli 2024 einen Förderbescheid des Landes in Höhe von 98.175 Euro überreicht.
"Sinnvolle Investition in die Leistungsfähigkeit der regionalen Brandschutz-Infrastruktur."
Innenstaatssekretär Martin Rößler sagte: "Die Fördermaßnahmen zeigen, dass das Land Hessen seine Kommunen und ihre Freiwilligen Feuerwehren nach Kräften unterstützt. Der Landesregierung ist es ein fortwährendes Anliegen, den Beitrag der Freiwilligen Feuerwehren zur Gefahrenabwehr zu würdigen und auch finanziell zu fördern. Denn dass wir in Hessen über einen so gut aufgestellten Brandschutz verfügen, haben wir unseren Freiwilligen Feuerwehren und deren ehrenamtlichen Einsatzkräften zu verdanken." Zur jüngsten Fördermaßnahme in Kirtorf sagte Martin Rößler: "Mit der neuen Notstromversorgung wird die Einsatzfähigkeit der Brandschützerinnen und Brandschützer in Kirtorf im Fall eines Stromausfalls umfassend gewährleistet. Auch wenn kein Strom zur Verfügung steht, muss die Feuerwehr Brände löschen und Menschen retten können. Mit den neuen Anlagen sind die Stadtteil-Feuerwehren in Arnshain, Wahlen, Ober-Gleen, Heimertshausen und Gleimenhain auch für das Szenario eines längerfristigen, flächendeckenden Stromausfalls gewappnet. Die Mittel sind somit eine sinnvolle Investition in die Leistungsfähigkeit der regionalen Brandschutz-Infrastruktur."Archivfoto: O|N/Philipp Apel
Archivfoto: O|N/ Carina Jirsch