"Gewinn für die Region"
Landkreis Hersfeld-Rotenburg begrüßt Höchstspannungsnetzanschluss für K+S
Archivfoto: O|N/Carina Jirsch
11.01.2025 / PHILIPPSTHAL (W.) -
Der Landkreis Hersfeld-Rotenburg zeigt sich erfreut über die Entscheidung, das K+S-Werk Werra am Standort Philippsthal bis Mitte der 2030er Jahre an das Höchstspannungsnetz anzuschließen. Dies ist ein entscheidender Schritt, um die zukunftsweisenden Projekte des Unternehmens, insbesondere "Werra 2060", umzusetzen und die wirtschaftliche Stärke der Region nachhaltig zu sichern.
"Diese Entscheidung ist nicht nur ein Gewinn für K+S, sondern für den Landkreis und die gesamte Region. Das Unternehmen ist ein unverzichtbarer Teil unserer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Identität", betont Landrat Torsten Warnecke: "Wir haben uns von Anfang an für diese Lösung eingesetzt und freuen uns, dass die Bemühungen von allen beteiligten Partnern zu diesem positiven Ergebnis geführt haben. Es zeigt, dass hier vorausschauend und entschlossen gehandelt wurde."
Der Anschluss an das Höchstspannungsnetz ist essenziell für die geplante Dekarbonisierung der Kali- und Salzproduktion von K+S. "Wir begrüßen ausdrücklich, dass K+S ermöglicht wird, zukünftig mehr Strom aus dem allgemeinen Stromnetz beziehen und damit auf die Produktion von Strom aus fossilen Energieträgern durch eigene Gaskraftwerke zunehmend verzichten zu können. Das ist auch eine aktive Klimaschutzmaßnahme", so Warnecke. (pm)+++