9.000 Euro für Förderschulen der Region

Hut ab vor Engagement der heimischen Förderschulen: Spende statt Präsente

Aktion Spende statt Präsente - genau das verfolgte die Sparkasse Fulda. Gruppenbild mit Sparkassenvorstand: Vertreter der heimischen Förderschulen bzw. ihrer Fördervereine kamen im Rahmen der Aktion Spende statt Präsente in der Sparkasse Fulda zusammen.
Foto: Sparkasse Fulda

23.12.2024 / FULDA - Aktion Spende statt Präsente - genau das verfolgte die Sparkasse Fulda. Viel Kompetenz aus den Reihen der Förderschulen in Stadt und Landkreis hatte die Sparkasse Fulda kurz vor Weihnachten in die Kundenhalle des S-Finanzmarkts am Buttermarkt eingeladen. Der Anlass sorgte für allseits entspannte Gesichter.



Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Uwe Marohn verkündete im Rahmen der jährlichen Aktion Spende statt Präsente eine Spende von insgesamt 9.000 Euro. Damit fließt in den nächsten Tagen eine Förderung von je 1.000 Euro an die Pestalozzischule, die Brüder-Grimm-Schule und die St. Lioba-Schule (alle Fulda), das Kompetenzzentrum für Sprache und Erziehung der Johannes-Hack-Schule Petersberg, die Anne-Frank-Schule Gersfeld / Erich-Kästner-Schule Hilders, die Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule Großenlüder, die Christian-Andersen-Schule und die Vinzenz-von-Paul-Schule (beide Hünfeld) sowie die Adalbert-Schweitzer-Schule in Neuhof.

"Wir wollen ausdrücken, wie sehr wir die Arbeit der Förderschulen wertschätzen"

"Alle diese Schulen leisten eine sehr wichtige und wertvolle Arbeit für Kinder und Jugendliche mit einem besonderen Förderbedarf. Sie gehen mit diesen jungen Menschen einen individuellen Weg, ohne den ein späterer Schulabschluss oder eine spätere Ausbildung nicht möglich wären", begründete Uwe Marohn das Engagement der Sparkasse. Er verwies auf die teilweise unterschiedlichen Förderschwerpunkte. Einige Schulen ermöglichen Kindern mit einer geistigen oder körperlichen Beeinträchtigung das gemeinsame Lernen. Andere unterstützen Kinder mit Lernschwierigkeiten oder weiterem sozialpädagogischen Förderbedarf.

Die St. Lioba-Schule im Herz-Jesu-Krankenhaus bietet jungen Menschen, die mit einer langen Erkrankung teil- oder vollstationär aufgenommen worden, die Chance, schulisch trotzdem "dranzubleiben". "Mit der Spende wollen wir ausdrücken, wie sehr wir die Arbeit der Förderschulen wertschätzen, die oft so viel mehr ist als nur Vermittlung von Wissen", so der Sparkassenchef. Bei der Sparkasse steht Spende statt Präsente seit dem Jahr 1998 fest im vorweihnachtlichen Terminkalender. Die Schwerpunkte wechseln von Jahr zu Jahr. Im letzten Jahr unterstützte das
Geldinstitut Vereine und Institutionen der Jugendberufshilfe, im Jahr zuvor die "Tafeln" in Fulda, Hünfeld und Flieden. (mis/pm) +++

Uwe Marohn, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Fulda
Foto: O|N Archiv / Mia Schmitt
Filiale der Sparkasse Fulda am Buttermarkt\r\n
Foto: O|N - Archiv / Marius Auth

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