Ein bisschen Ruhe mit der Familie
Fußball-Reporter und Ringsprecher Ingo Rohrbach über das verrückte Sportjahr
Fotos: privat
26.12.2024 / HAMBURG/GREBENAU - Es war ein verrücktes Sportjahr 2024. Verrückt, weil so viel los war. Oder erinnern Sie sich noch an alle Höhepunkte? Neben den ganz "normalen" Welt- und Europameisterschaften etwa in den Wintersportarten standen eine Handball-Europameisterschaft im eigenen Land auf dem Programm, dazu die Fußball-EM ebenfalls in Deutschland und die Olympischen Sommerspiele in Paris - um einige der herausragenden Ereignisse zu nennen.
Vor allem den Sportreporter-Kollegen ist es sicher nicht langweilig geworden. Zum Beispiel für den gebürtigen Osthessen Ingo Rohrbach. Beruflich ist er nahezu jedes Wochenende in einem der Fußball-Bundesliga-Stadien unterwegs oder steht als Ringsprecher beim Boxen seinen Mann.
Rund 30 Spiele als Reporter in den Stadien
Und es sieht sicher auch besser aus, wenn er etwa einen Harry Kane, Deniz Undav oder Xabi Alonso zum Fernsehinterview bittet. Rund 30 Spiele hatte er in diesem Jahr auf seiner Arbeitsliste. Welches ist dabei das schönste Stadion? Als HSV-Fan na klar, das Volksparkstadion. Ansonsten möchte er sich nicht festlegen. "Jede Arena ist auf ihre Weise einzigartig", sagt Rohrbach. Bochum findet er wegen der Atmosphäre und dem Gänsehaut-Feeling bei der Herbert Grönemeyer-Hymne (Bochum) schon "geil".Fußball-EM im Spanien-Urlaub
Während der Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land weilten die Rohrbachs im Urlaub an der spanischen Mittelmeerküste. Zusammen mit den Einheimischen haben sie die Spiele verfolgt. "Das hat schon Laune gemacht und hatte ein gewisses Flair", sagt Rohrbach, auch wenn das Ausscheiden der deutschen Mannschaft ausgerechnet im Duell mit Spanien ärgerlich war. Häme gab es keine. "Die Spanier sind alles Sportsleute.""Auszeiten sind sehr wichtig"
Neben dem Fußball standen rund 20 Boxveranstaltungen und die Moderation beim 75-jährigen Jubiläum vom Bund Deutscher Berufsboxer ebenfalls auf der Liste von Rohrbach.