Meilenstein in der ZNA des Klinikums
Eine beeindruckende Zahl: Erstmals mehr als 50.000 Patienten in einem Jahr
Foto: Klinikum Fulda
13.12.2024 / FULDA - Eine beeindruckende Zahl: Die Zentrale Notaufnahme (ZNA) des Klinikums Fulda hat in diesem Jahr einen Meilenstein erreicht. Erstmals seit Bestehen der ZNA wird im laufenden Jahr die Marke von 50.000 Patienten überschritten. Die steigende Patientenzahl ist Ausdruck des großen Vertrauens, das die Bevölkerung in die medizinische Kompetenz und die schnelle Einsatzbereitschaft der Notaufnahme des Klinikums Fulda setzt.
Gleichzeitig stellt sie das Team vor immer neue Herausforderungen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZNA leisten Tag für Tag herausragende Arbeit, um allen Patienten eine bestmögliche Versorgung zukommen zu lassen.
"Wir freuen uns über das große Vertrauen unserer Patienten"
Der 50.000. Fall, eine 58-jährige Frau aus dem Landkreis Fulda wurde von ihrem Hausarzt wegen einer fiebrigen Bronchitis am 10. Dezember gegen 15:00 Uhr in die Zentrale Notaufnahme des Klinikums Fulda eingewiesen und konnte nach erfolgreicher ambulanter Behandlung gegen 22:00 Uhr wieder nach Hause entlassen werden. "Wir freuen uns über das große Vertrauen unserer Patienten, das sich in dieser hohen Zahl widerspiegelt", betont die medizinische Direktorin der ZNA, Sabrina Sauthoff.Kapazitäten der Notaufnahme seien zunehmend ausgelastet
Allerdings erschwert die unzureichende Finanzierung der Notaufnahme, die notwendigen Investitionen in Personal, Ausstattung und Infrastruktur zu tätigen, um die hohe Qualität der Versorgung aufrechtzuerhalten. "Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Die finanzielle Ausstattung der Notaufnahmen muss dringend nachhaltig verbessert werden", sagt Dittmar Happel, ZNA-Manager und Co-Direktor der ZNA.Das Klinikum Fulda wird auch zukünftig alles daransetzen, eine optimale Versorgung für alle Notfallpatienten zu gewährleisten. Durch Investitionen in moderne medizinische Geräte, die kontinuierliche Fortbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die enge Zusammenarbeit mit den anderen Einrichtungen im Gesundheitswesen wird die ZNA auch weiterhin eine führende Rolle in der notfallmedizinischen Versorgung der Region spielen.(js/pm)+++