Goldbach Zerspanung überreicht Scheck

1.000 Euro Spende für Arbeitsschule Startbahn

Spendenübergabe im weihnachtlich geschmückten Foyer der Startbahn in Fulda. Rechts Kathrin Müller, Leiterin der Startbahn, daneben Alex Goldbach, Gründer und Geschäftsführer von Goldbach Zerspanung und Patrick Arend, ebenfalls Geschäftsführer von Goldbach Zerspanung, sowie zwei Schüler der Arbeitsschule.
Fotos: Melanie B. Weber

13.12.2024 / ANZEIGE - Spenden statt Werbegeschenke: Goldbach Zerspanung übergab am gestrigen Donnerstag, dem 12. Dezember 2024, einen Scheck über 1.000 Euro an die Startbahn, namentlich an Kathrin Müller und Claudia Müller-Elskamp sowie eine Delegation aus der Schulgemeinschaft, die diesen gerne entgegennahmen.



Claudia Müller-Elskamp erklärt, wie die Spendensumme konkret verwendet werden soll: "Ein grünes Klassenzimmer soll im Rahmen des projektorientierten Unterrichts entstehen, damit in den heißen Sommermonaten draußen im Schatten unterrichtet werden kann. Dem sind wir finanziell jetzt tatsächlich ein Stück nähergekommen! Vielen Dank dafür! Wir haben gestern schon eine Begehung der künftigen Baustelle vorgenommen und überlegt, wie das zukünftige Klassenzimmer aussehen könnte. Wir stellen uns vor, dass das eine Art barrierefreies Amphitheater werden könnte."

Menschen und Unternehmen vernetzen

Die Idee, Weihnachten zu spenden, ist nicht ganz neu – aber dass die Startbahn Spendengelder entgegennimmt, ist nicht so bekannt. "Wir sind da über die Wirtschaftsjunioren draufgekommen. Im Juni fand der Schwartemagen-Konvent auf dem antonius Hof statt", erinnert sich Patrick Arend, Geschäftsführer von Goldbach Zerspanung, "Da hat einer der Herren was vorgetragen und so ein bisschen Werbung dafür gemacht. Da war gleich klar: Das machen wir dieses Jahr, das unterstützen wir!"

Claudia Müller-Elskamp beschreibt, wie es weitergeht: "Wir haben gestern schon eine Begehung der künftigen Baustelle vorgenommen und ein bisschen überlegt, wie das aussehen soll. Wir stellen uns vor, dass das so eine Art Amphitheater wird, ein aufsteigendes Halbrund, aber barrierefrei." Dominik Pappert ergänzt: "Wir stellen uns vor, dass da so etwa zwei oder drei Klassen, um die zwanzig Schüler, zeitgleich arbeiten. Wir haben auch schon zusammen überlegt, wie wir den Sonnenschutz gewährleisten können. So ein dreieckiges Sonnensegel lässt sich da ganz gut verwenden, dafür haben wir eine andere Firma an der Hand, die uns in diesem Jahr auch schon etwas gespendet hat."

Seitenwechsel-Projekt: Spannend, wenn neue Perspektiven entstehen

Kathrin Müller wirbt für den Austausch, der insbesondere bei Seitenwechsel-Projekten entsteht: "Es ist immer spannend, wenn Schüler und Schülerinnen gemeinsam mit Unternehmerinnen und Unternehmern in den Austausch treten können. Sie erfahren mehr über die Vielfältigkeit der Berufe. Gerade dann, wenn der Kontakt mit Auszubildenden gegeben ist, die sich alle in derselben Lebensphase befinden, geschieht Begegnung auf Augenhöhe."

Alex Goldbach, Gründer und Geschäftsführer von Goldbach Zerspanung ist dabei: "Selbstverständlich kommen wir dazu!" Die Schüler und Schülerinnen der Arbeitsschule Startbahn sind zwischen 16 und 22 Jahre alt, also tatsächlich im gleichen Alter wie die Auszubildenden.

Goldbach Zerspanung bildet aus und steht hinter der Idee, alle Fachkräfte einzusetzen, die verfügbar sind. Daher lag die Idee, für die Arbeitsschule Startbahn zu spenden, nahe. Denn "Ziel der Arbeitsschule ist es, junge Menschen mit weniger Perspektiven für den Arbeitsmarkt fit zu machen und in eine Ausbildung zu bringen – vielleicht auch bei Goldbach Zerspanung", wie Kathrin Müller erklärt.
+++

X