Am Mittwoch gegen Post SV Mühlhausen

Fanbo Meng: "Wir wollen das letzte Heimspiel mit einem Sieg beenden"

Am Mittwoch spielt der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell gegen den SV Mühlhausen.
Fotos: Julia Schuchardt

11.12.2024 / FULDA - TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell gegen den Post SV Mühlhausen. Es ist das letzte Heimspiel in diesem Jahr in der Hubtex-Arena. Am Mittwochabend um 18 Uhr kann sich das Team rund um Trainer Qing Yu Meng noch einmal beweisen - doch den Gegner aus Thüringen, der aktuell Tabellenvorletzter ist, sollte man definitiv nicht unterschätzen.



OSTHESSEN|NEWS hat Fanbo Meng getroffen, der erst am Sonntag vom Mixed Team World Cup in Chengdu (China) nach Hause gekommen ist. Kann er sich auf das kommende Spiel in der Tischtennis-Bundesliga konzentrieren?

O|N: Fanbo, wie ist dir der World Cup vorgekommen?

Fanbo Meng: "Es war tatsächlich mein erster World Cup. Es ist ein sehr spezielles System, in dem die Damen und Herren zusammen als Mannschaft spielen. Es ist sehr besonders. Das Spiel hat insgesamt fünf Partien und wer zuerst acht Sätze gewinnt, der hat das Spiel gewonnen. Das Doppel hat dabei den Fokus und den höchsten Bestandteil des Systems."

O|N: Du reist - nicht nur im Mixed Turnier - in der Welt herum, was hast du persönlich mitgenommen?

Fanbo Meng: "Die Reise war sehr anstrengend. Ich bin gestern gelandet und habe noch den totalen Jetlag. Ich bin aufgewacht, als wäre ich überfahren worden. Ich fühle mich eigentlich nicht fit, aber das gehört nun mal zum Alltag. Davon leben wir. Die Turniere sind Bestandteil unserer Karriere und das gehört einfach dazu, den Kürzeren zu ziehen. Man muss sich anpassen können, das ist sehr wichtig."

O|N: Hilft dir diese Einstellung für Mittwoch? Wie sind eure Chancen?

Fanbo Meng: "Tatsächlich nicht, denn unser Gegner hat auch viele Spieler, die zum World Cup gefahren sind. Also haben wir die gleichen Bedingungen. Trotzen spielen wir mit Bestbesetzung und sind immer noch Tabellenführer. Wir sind eine Spitzenmannschaft. Der SV Mühlhausen hatte ein bisschen Pech gehabt mit dem Start, ist aber dennoch brandgefährlich. Wir müssen das gut machen."

O|N: Ihr möchtet dem Fuldaer Publikum wieder etwas bieten, oder?

Fanbo Meng: "Auf jeden Fall. Es ist das letzte Heimspiel des Jahres, das werden wir mit einem Sieg beenden. Wir hatten dieses Jahr viele Höhen und Tiefen gehabt, was im Sport aber normal ist."

O|N: Warum soll man zum Spiel kommen?

Fanbo Meng: "Ganz ehrlich? Ich glaube, Tischtennis ist eine spannende, atemberaubende, teilweise überraschende Sportart. Es hat verschiedene Systeme. Es ist unfassbar, was wir für Tempo, Power und Dynamik haben. Wir gewinnen das Match am Mittwoch, weil ich der festen Überzeugung von unserem Spiel bin." (js)+++

X