Kalte Winter-Wunderwelt
Ski-Lift-Betreiber: Ende nächster Woche kann die Ski- und Rodel-Saison starten
Fotos: Christopher Göbel
05.12.2024 / WASSERKUPPE -
Während es unten in den Tälern noch regnet und mit 3 bis 5 Grad Celsius relativ warm für Anfang Dezember ist, ist die Wasserkuppe in der Rhön schon von einer weißen Schneedecke verhüllt. Aus dem Nebel auf Hessens höchstem Berg erscheinen schemenhaft die Gebäude. Wenn es so kalt bleibt, kann die Ski-Saison 2024/2025 bald losgehen.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
"Unser Team rund um den Betriebsleiter Florian Heitmann war die letzten Wochen sehr fleißig. Wir haben alle Lifte gewartet und vorbereitet. Die Rollenbatterien wurden abgeschmiert und die Gehänge angebracht. Die Drehkreuze wurden umgebaut und unserer großer Beschneiungsteich wurde mit einer Teichkühlung (Pumpe) ausgestattet und vorher gereinigt. Durch die Umwälzung des Wassers kühlt der Speicherteich besser und wir können effizienter und energiesparender technisch beschneien", so der Geschäftsführer. Zwei Pisten wurden mit LED-Lampen ausgestattet, mit der rund zwei Drittel an Strom eingespart werden können. "Für die technische Beschneiung haben wir zwei alte Kanonen verschrottet und eine neue und effizientere Schneekanone gekauft. Der Skiverleih wurde mit neuem Verleihmaterial ausgestattet und alle Verleihski wurden durchgeprüft und können jetzt verliehen werden", sagt Kümpel. Skiverleih und Winterrodelbahnen
"Wir freuen uns auf alle Gäste, die uns im Winter 2024/25 besuchen. Die Vorbereitungen sind fast abgeschlossen und ab Ende nächster Woche sieht es nach Wintersport auf der Wasserkuppe aus. Neben den Skiliften haben wir auch eine 100 Meter und eine 600 Meter lange beleuchtete Winterrodelbahn. Mit unserem Transportlift 'Wie-Li' können sich die Rodler wieder bequem nach oben befördern lassen. Rodelschlitten können im Skiverleih oberhalb der Märchenwiesenhütte ausgeliehen werden. Wir bieten weiterhin Tickets für eine, zwei oder vier Stunden sowie eine Tageskarte an. Es lohnt sich auf jeden Fall uns zu besuchen", so Jeremias Kümpel abschließend. (cdg) +++