Spezieller Fanclub von Eintracht Frankfurt
Wer hätte das gedacht: EFC Vogelsbergadler feiern ihr 40-jähriges Bestehen
Foto: Vogelsberadler
27.11.2024 / VOGELSBERG -
Als am 12. Oktober 1984 in der Rodenberggaststätte in Alsfeld die Gründungsversammlung des Fanclubs Vogelsbergadler stattfand, ahnte so mancher noch nicht, wie lange diese Leidenschaft anhalten würde. Die für den Bundesligisten Eintracht Frankfurt, der ja derzeit in Fußball-Deutschland in aller Munde ist. Jüngst feierte der Verein im Sportlerheim auf der Altenburg sein 40-jähriges Bestehen.
Von anfangs 28 Mitgliedern ist deren Zahl heute bis auf 113 angewachsen. Gründungsmitglieder waren: Artur Schnitzer, Georg Rühl, Carsten Schneider, Kurt Rühl, Stefan Schlosser, Robert Kares, Michael Maul, Hans-Jürgen Hacia, Günther Haas, Hans Rüdiger, H. Kuhl, H. Becker, W. Happ und D. Gemmer.
Durch zwei Relegationsspiele gegen den MSV Duisburg (1:1 und 5:0) sicherte sich die Eintracht 1984 den Klassenerhalt in der Bundesliga. Das Spiel in Duisburg wurde mit einem PKW und drei künftigen Gründungsmitgliedern des Fanclubs besucht. Es waren: Georg Rühl, Carsten Schneider und Artur Schnitzer. Es dauerte damals sehr lange, bis die Eintracht-Fans das Stadion unter Polizeibegleitung verlassen durften. Auf der Heimfahrt von dem Spiel in Duisburg wurde der Beschluss gefasst, in Alsfeld einen offiziellen Eintracht-Fanclub zu gründen.
Schals, Aufkleber, Fanartikel und Bandenwerbung
Passend zur 40-Jahr-Feier, besorgte Matthias Rühl neue Fanclubschals, die an diesem Abend erstmalig verkauft wurden - sie können auch weiterhin erworben werden. Auch die neuen Fanclubaufkleber wurden an diesem Abend an die Mitglieder verteilt. Eine riesige Tombola mit vielen Fanartikeln und anderen Preisen wurde durchgeführt. Allen Sponsoren gilt dafür ein besonderer Dank.Präsentiert wurde auch die neue Bandenwerbung des Fanclubs, die am Sportplatz Altenburg zu sehen ist. Durch den ersten Vorsitzenden Matthias Rühl wurde Thomas Graulich für seine mehr als 33-jährige Tätigkeit als erster Vorsitzender geehrt. Auch Artur Schnitzer kam in diesen Genuss: als alleiniges aktives Gründungsmitglied.