"Zuschauen ist nicht meine Devise"

Kandidat aus Domstadt: Wilhelm Hartmann will für "Freie Wähler" in Bundestag

Wilhelm Hartmann (Bildmitte) mit den Delegierten der Kreiswahlversammlung.
Fotos: FREIE WÄHLER Kreisvereinigung Fulda

23.11.2024 / FULDA - Einstimmige Entscheidung: Die Mitglieder der Kreisvereinigungen der "Freien Wähler" Fulda und Vogelsberg votierten einstimmig dafür, den Fuldaer Unternehmer Wilhelm Hartmann ins Rennen um das Direktmandat des Wahlkreises 173 Fulda/Lauterbach zur Bundestagswahl, welche vermutlich am 23. Februar durchgeführt wird, zu entsenden.



Der vor 51 Jahren in Fulda geborene Gartenbauunternehmer Wilhelm Hartmann hat konkrete Pläne. Als stellvertretender Vorsitzender der "Freie Wähler" Kreisvereinigung Fulda und Vorsitzender der Stadtvereinigung Fulda kennt er die Situationen seiner Heimat sehr gut. Schließlich ist er hier aufgewachsen und fest verwurzelt.

Hartmann erläutert seine Ziele

"Viele belastende Themen für Kommunen und Bürger haben ihre Quelle in der Bundespolitik, die besonders durch eine ideologisch getriebene Ampelpolitik sogar noch durch finanzielle Belastungen gesteigert wurden. Auch die frühere Große Koalition davor traf nicht nur positive Entscheidungen. Als Gewissen der Union sehen wir 'Freie Wähler' uns in baldiger Regierungsverantwortung, um mit gesundem Menschenverstand wieder wirtschaftliche Stabilität, innere Sicherheit sowie zukünftig mehr politische Mitentscheidungen der Bürger zu gewährleisten."

Er ergänzte: "Hierbei soll unsere Natur, unser ländlicher Raum erhalten, ja sogar aufgewertet werden. Landwirtschaft, Handwerk und Mittelstand als Motor der Region müssen wirtschaftlich erfolgreich sowie im Einklang mit Mensch und Natur harmonieren. Dazu bedarf es einen spürbaren Bürokratieabbau, hin zu pragmatischen Lösungen mit objektiver Folgeeinschätzung."

Familienvater Wilhelm Hartmann als Macher

Konkret fordern die "Freie Wähler" eine Besteuerung des monatlichen Einkommens erst ab 2.000 Euro. Dies bedeutet unkompliziert und ohne Mehrbelastung der Unternehmen mehr Netto vom Brutto und somit eine direkte Wertschöpfung aller Arbeitstätigen. Familienvater Wilhelm Hartmann bittet in seiner Heimat um beide Wahlstimmen, um ihn und seine Partei zukünftig zum "Anwalt und Botschafter der Region" auszustatten. Dass er ein Macher ist, hat er persönlich schon öfter unter Beweis gestellt - als freiwilliger Fluthelfer in Dresden 2002 & 2013, im Ahrtal 2021 und erst kürzlich in Nordhessen.

"Zuschauen ist nicht meine Devise"

"Zuschauen ist nicht meine Devise, dies gilt nun auch für die Bundespolitik. Hier muss dringend gehandelt werden, da die Spaltung innerhalb der Bevölkerung zum gesellschaftlichen Unmut bis hin zur politischen Handlungsunfähigkeit führt. 'Freie Wähler' sind politisch in der liberalen/konservativen Mitte zu verorten. Extreme, egal von welcher Seite, lehnen wir ab."

Hartmann ist bereits bestens innerhalb der "Freie Wähler" vernetzt. So ist er beispielsweise Vorsitzender der hessischen Landesarbeitsgemeinschaft Landwirtschaft & Forst und stellvertretender Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft "Ländliche Räume" sowie "Mittelstand". Selbst am Bundeswahlprogramm hat er direkt mitgearbeitet. (mis/pm) +++

Die Mitglieder der Kreisvereinigungen der \"Freie Wähler\" Fulda und Vogelsberg votierten einstimmig dafür, den Fuldaer Unternehmer Wilhelm Hartmann in den Bundestag zu schicken - v.l.n.r. Pascal Möller, Kreisvorsitzender Fulda; Wilhelm Hartmann, Direktkandidat; Lars Wicke, Kreisvorsitzender Vogelsberg.

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